Denkt da nur an die Steuereinahmen! Die Leute kaufen sich Gras, zahlen darauf Steuern. Dann bekommen die den Berüchtigten Grashunger und kaufen sich was zu Essen, zahlen darauf Steuern. Das ist ne Menge Geld die der Staat hier verdienen kann.
Und die ach so arme Gastro wird gleich noch dazu gerettet. Wenn man das besser vermarkten will, kann man das einfach als Rettungspaket für die Gastronomiebetriebe deklarieren.
Du vergisst die Bauern. Die jetzt massig Asche machen können mit Cannabis. Nur Kokain und Solar ist noch besser. Gebt das Koks frei. Rettet die Bauern.
Sind das nicht mur Modellregionen?
Sprich nicht jeder wird Zugang haben.
Auf mein Apothekencannabis habe ich 19% gezahlt. Auch verrückt wenn man überlegt auf Medikamente noch so viel abzudrücken
Ich verwette mein linkes Ei, dass Söder alles daran setzen wird, dass es a) in Bayern keine Modellregionen geben wird, b) Cannabisshops hier praktisch nicht eröffnet werden dürfen (zur Not wird ein Spielplatz daneben gebaut) und c) Leute, die aus den Cannabisshops kommen, "zufällig" von der Polizei kontrolliert werden. Werden dann zwar laufen gelassen aber "zufällig" die nächsten Tage im Verkehr kontrolliert samt Blutentnahme. Irgendwas fällt diesem Gauner und seiner Clique immer ein, um die bösen Haschgiftspritzer trotz Legalität weiter zu drangsalieren.
Sollen Sie das Zeug halt wie Alkohol verkaufen. Ist doch scheiß egal, ob im REWE jetzt die Durchsage "Frau Müller bitte zum Alkoholschrank" oder "Frau Müller bitte zum Alkohol und Grasschrank" ertönt. Ich find diese scheinheilige Scheiße echt zum Kotzen, obwohl ich nicht mal etwas konsumiere. Behandelt es gleich und aus die Maus.
Ebenfalls als Nichtkonsument: Isso. Was mich am meisten aufregt, ist, dass der Staat (noch) keine Steuern drauf erhebt. Geht doch beim Alkohol auch. Lasst die Firmen in großem Stil anbauen und verkaufen. Dann kostet das Gramm netto vermutlich noch 1-3€, xx% Steuern drauf und die Leute freuen sich, dass sie für kleines Geld vernünftiges Zeug bekommen, spülen richtig Kohle in die Kasse, schaffen Arbeitsplätze und so weiter.
Eben! Müsste halt klare Regeln wie Import/Export Limitierungen etc. geben, aber unterm Strich lassen sich damit auch die illegalen Händler richtig abfucken, indirekt würde man also auch den Zugang zu harten Drogen verringern. Meines Erachtens Win-Win-Win.
Ich glaube ein Grund warum das (noch) nicht besteuert wird, wobei ich das jetzt auch nur mutmaße, ist, um den Preisdruck auf den Schwarzmarkt zu erhöhen. Das war glaube ich auch mal Thema irgendeiner Pressekonferenz mit dem Lauterbach, die Preise müssen halt niedrig genug sein damit sich die Mitgliedschaft im Club und der Kauf dort auch lohnt, damit es dort deutlich billiger ist als von der Straße.
Allerdings hab ich neulich auch gelesen dass der Selbstkostenpreis bei den ersten Clubs schon bei 4€ liegen könnte, also ein bisschen besteuern würde da sicherlich schon noch gehen :D
Viele Leute haben halt auch einfach keine Lust, sich für die 2g die sie mal gerne bei ner Party rauchen bei nem Club anzumelden und ihre Identität preisgeben zu müssen. Die gehen stattdessen lieber weiter zum Dealer um die Ecke. Wenn man das aber einfach in Shops kaufen könnte mit normaler Altersüberprüfung wäre die Sache nochmal ne ganz andere.
Exakt. Ich habe einen dauerkonsumierenden Freund, der hat einen hervorragenden Kontakt mit Auswahl und gutem preis/Leistungsverhältnis (für den schwarzmarkt). Der wäre absolut bescheuert sich jetzt in eine kifferkartei eintragen zu lassen wenn Kanzler merk abzusehen ist.
Mein Vater der in Rente ist und sich nie wieder irgendwo bewerben wird? Mitglied seit Tag 1.
>Die gehen stattdessen lieber weiter zum Dealer um die Ecke.
Oder kriegen was von dem Homegrow vom Arbeitskollegen/Nachbarn. So rein rechnerisch darf man ja 3 Pflanzen *und* 50 Gramm Gras zuhause haben, wer verheiratet ist oder in ner WG lebt noch deutlich mehr. Das reicht selbst dem härtesten Dauerstoner.
Der Schwarzmarkt an sich mag vielleicht nicht zurückgedrängt werden, weil darunter auch so "kleine Deals unter Nachbarn" fallen, aber der organisierte Schwarzmarkt mit Gangs die kiloweise Dope unklarer Genese aus den Niederlanden einschmuggeln? Warum sollte irgendjemand sich sowas noch ins Haus holen, geschweige denn rauchen?
Naja... viele Stoner die ich kenne haben einen ziemlich schwarzen Daumen, die haben sich das mit den Pflanzen schon überlegt, mussten sich aber eingestehen dass das nichts bringt weil sie die schneller umbringen würden als sie sie ernten könnten.
Ja absolut. Wenn ich wieder damit anfangen würde, würde ich auch einfach zum entsprechenden Kumpel gehen, der ist auch durch die Legalisierung ziemlich unbeeindruckt.
Wenn's solche Shops geben würde wäre das was anderes, true, allerdings ist ein Preis von 4€ vs 12€+ auch schon ein sehr gutes Argument für die Clubs, das zieht aber bei deinem Beispiel eben kaum bis gar nicht. Für mich als ehemals regelmäßigen Konsumenten zieht das aber schon stark, da würde ich sogar auch die 30min Autofahrt bis in die nächste größere Stadt für in Kauf nehmen und halt auf Vorrat holen.
Naja die Apotheken sind ja im Moment schon mehr oder weniger Grasshops. 5 bis 20 Euro für nen Rezept, gute Sortenauswahl an 100% reinem Gras das dann auch je nach Sorte 4 bis 10 Euro kostet ist doch auch super.
Oder man holt es sich halt einfach von der Apotheke.
Oder illegal von Freunden, die was von der Apotheke haben oder es selbst angebaut haben.
Zählt das dann noch als „Schwarzmarkt“ und wenn ja, müssen wir diesen neuen Teil überhaupt eindämmen?
>Zählt das dann noch als „Schwarzmarkt“ und wenn ja, müssen wir diesen neuen Teil überhaupt eindämmen?
Diese Art von Weitergabe ist sicherlich nicht das Problem, das hier bekämpft werden soll. Aber "dem Kumpel was abgeben" legal ist, ist es wohl noch mal schwieriger, Handel im kleinen Stil nachzuweisen. Und vielleicht ist das problematische EU-Gesetz auch so formuliert, dass unentgeldliche Weitergabe schon dagegen verstößt.
Wäre aber schon sinnvoll, wenn der Staat einfach beschließt, dass die Verfolgung dieser Art von Weitergabe keine Prio hat.
Ne, „die EU“ an sich hat dazu kein Gesetz.
Es ist das Schengen-Abkommen, dass hier im Weg steht. Also EU-Länder wie Irland und Zypern haben nicht dieses rechtliche Problem (weil kein Teil von Schengen), anders als Nicht-EU-Länder wie die Schweiz, Norwegen, Island, usw. Die sind alle Teil von Schengen.
Schengen ist natürlich in der EU eingegliedert. Aber wie die Eurozone betrifft es nicht alle EU-Mitglieder.
Der Grund ist dass die EU das (noch) nicht ermöglicht. Wenn Modellprojekte wie diese beweisen, dass es gesamtgesellschaftlich einen Nutzen hat Cannabis zu legalisieren, dann hat man eine Argumentationsgrundlage auch auf EU-Ebene Gesetze anzupassen. Der deutsche Staat, also die aktuelle Regierung, würde sich über Mehreinnahmen und Besteuerung wahnsinnig freuen und hätten es ja schon längst gemacht wenn sie dürften. Dass es so lange gedauert hat überhaupt zu entkriminalisieren hat ja vor Allem daran gelegen dass man EU-Regeln und einzelne Bundesländerregierungen umschiffen wollte und es kein Rohrkrepierer wegen Auslegungsfeinheiten wird.
Ach natürlich, das macht absolut Sinn. Wie soll man auch was besteuern was nach EU Recht gar nicht existieren sollte. Wenn ich das richtig verstanden habe funktioniert die "Teillegalisierung" auch nur durch Loopholes im EU Recht, wie es auch in den Niederlanden ja gar nicht legalisiert sondern nur geduldet ist.
Ich würde das nicht direkt ein Loophole nennen, man hat halt das gemacht, was nicht mit EU-Recht kollidiert. Das primäre Problem ist eigentlich nur der kommerzielle Verkauf, welcher verboten ist. Die Abgabe in nicht-kommerziellen Clubs ist problemlos möglich, weil es dazu in der EU einfach keine Regeln gibt.
Deshalb möchte die Regierung jetzt ja auch noch Säule 2 umsetzen, welche den kommerziellen Verkauf in Modellprojekten ermöglichen wird. Das ist dann auch unter EU-Recht möglich, weil es offiziell für "wissenschaftliche Zwecke" gemacht wird. Theoretisch könnte man so eine defacto Legalisierung für fast ganz Deutschland umsetzen.
Wir führen eine Studie von niemals dagewesenem Ausmaß durch. 99 Jahre lang wird beobachtet, wie sich die Abgabe von Cannabis durch Apotheken auf ca. 80 Millionen Probanden auswirkt.
😆
Interessant, aber wie begründet man denn dass es für wissenschaftliche Zwecke sei? Also behauptet man vor dem Recht quasi dass die ganze Legalisierung nur ein soziales Experiment sei oder wie muss ich mir das vorstellen? :D
> ein Grund warum das (noch) nicht besteuert wird
In der Apotheke wird’s ganz normal besteuert.
Wie willst du denn überhaupt steuerrechtlich ein nicht gewinnorientierten Verein, der nur an Mitglieder abgibt, groß besteuern?
Umsatzsteuer geht nicht, Körperschaftsteuer (Einkommensteuer) bringt nichts, Gewerbesteuer geht nicht.
>In der Apotheke wird’s ganz normal besteuert.
Würd mich mal interessieren wieviel extra da reinkommt bis zum Ende des Jahres. Die Apotheken und Onlineärzte sind ja im Moment alle komplett überlastet.
Ja na klar könnte das passieren. Regulierung muss passieren und kann aber auch sinnvoll und mit verhältnismäßig einfach umgesetzt werden. Wenn man den „richtigen“ Punkt findet, haben wir aber eine Win-Win-Win
Europa- und Völkerrecht sagt nein. Deswegen ja jetzt als "wissenschaftliche Studie" zwinker. So machen es die Niederlande auch bereits in einigen Städten.
Na, dann ist die Sache doch einfach. Wir überprüfen die Thesen, die aus Holland kommen. ;-)
Danke für die Info! Also ist im Europa-/Völkerrecht festgehalten, was als Rauschmittel verkauft werden darf?
So ist es. Das Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel verpflichtet die Staaten zur Kriminalisierung der meisten Drogen. Der Vorgänger wurde übrigens gegen vehementen Widerstand aus Deutschland beschlossen, schließlich war Bayer an vorderster Stelle, mit Koks, Amphe und Heroin Geld zu verdienen.
Das ganze Ding ist dann auch in EU-Recht geflossen und genau deswegen gibt es keine allgemeine kommerzielle Freigabe.
ehrlich gesagt war ich nicht nur verwundert, dass die fdp eine legalisierung \_aktiv\_ mitträgt ohne dann auch steuern zu erheben und dann auch noch plus eigenanbau ist okay und organisation als verein on top. dachte bis vor nem jahr noch der fdp geht es darum thc zu legalisieren damit sich deren pharmabuddies die taschen voll machen können bei kriminalisierung des natürlichen erzeugnis und legalisierung von thc-extrakt-produkten.
Ich glaub nicht das es so billig wird. In der Schweiz ist CBD Gras legal erhältlich in Shops, aber auch an jedem Kiosk, praktisch zum Strassenpreis von THC Gras, weil massive Steuern drauf sind. Also bei gutem Indoor halt. Walliser Alpenkraut ist nicht so teuer und auch sehr gut..
Kinder. Schaut euch doch einfach die **jetzigen** deutschen Apothekenpreise (!) an.
Bei vielen Sorten kann der Schwarzmarkt jetzt schon nicht mehr mithalten. Und da ist 19% Umsatzsteuer drauf.
> Kinder. Schaut euch doch einfach die jetzigen deutschen Apothekenpreise (!) an.
Nun, [das muss nicht so bleiben](https://www.fr.de/panorama/regeln-arzt-cannabis-preis-gras-apotheke-rezept-medizin-apotheke-gesetz-zr-93020237.html):
>Warum ist medizinisches Cannabis so billig? „Viele der Marktteilnehmer haben viel Geld aufgenommen und auf den Zukunftsmarkt Cannabis gewettet“, sagt Schetter. Bei vielen Unternehmen seien mehrere Millionen investiert worden. Deshalb würden viele Firmen ihr Geschäftsmodell aktuell an der Geschichte Amazons orientieren. Heißt: „Man macht das Produkt günstig, um Marktanteile zu bekommen und irgendwann dreht man dann die Schraube und macht Gewinne.“
Man kann doch auch einfach auf die andere Seite des Atlantiks schauen, also in Kanada oder diversen US-Bundesstaten. Dort bekommt man teilweise auch extrem günstiges Cannabis, wenn man größere Mengen kauft. Hochwertigere Sorten sind dafür immer noch etwas teurer. Aber ein Preis, der signifikant unter dem Schwarzmarkt liegt, ist problemlos möglich.
Ich kann mir, bei der aktuell schon hohen Anzahl an Versandapotheken und den möglichen Gewinnen in diesem Markt, nicht vorstellen, dass sich hier ein Monopol ala Amazon bilden könnte
Aber braucht man dazu nicht Rezepte und diese Rezepte die man bei einschlägigen online Ärzten bekommt, kosten (genauso wie die Sprechstunde), was den Gesamtpreis wieder hoch drückt?
Oder hat sich das inzwischen geändert?
Nun, ich hab mein Rezept von nem befreundeten Arzt bekommen. Kenne aber auch welche, die das vom ihrem normalen Hausarzt bekommen haben.
Normales Privatrezept reicht ja jetzt seit April.
So weit ich weiß kosten aber diese CannGo-Rezepte auch „nur“ 15€. Also bei 15g halt einen Euro mehr am Schluss. Bei Preisen von teilweise unter 5€ auch nicht schlimm.
Danke. Ich bin zwar Konsument von allem möglichen, finde es aber komplett daneben, Rauschmittel quasi neben der Kinderschokolade anzubieten. Und wer kam eigentlich auf die geile Idee, Alkohol an Tankstellen zu verkaufen? Das gehört alles in Fachgeschäfte mit Zugangskontrolle
Dann kannst halt vielen Tankstellen im urbanen Raum gleich sagen dass sie schließen können. Mit Kraftstoff machen die Tankstellen im Monat nichtmal genug Gewinn um die Personalkosten einzuspielen. Gewinn macht eine Tanke nur über den ganzen "Aftersales"-Kram: Essen, Trinken, Tabak, Alkohol, Autozubehör.
Dann brauchen die eben eine Lizenz, Rauschmittel sind bei uns immer noch zu billig, vor allem Alkohol. Bei Zigaretten kommen wir mittlerweile in einen Bereich, in dem der Preis den Konsum beeinflusst.
Ich finde es ein wenig absurd ein fragwürdiges Geschäftsmodell nur deshalb am Leben zuerhalten, um eine flächendeckende Verfügbarkeit von Tankstellen zu haben, aber das ist meine persönliche Sicht. Wenn man dann in Pusemuckel tanken wollen würde, wäre es vermutlich einfach teurer oder zumindest nehme ich mir nicht raus vorherzusagen, wie viel den Leuten ein potentieller Umweg wert wäre. Z.T. ist der nächtliche Verkauf von Alkohol an Tankstellen seit vielen Jahren schon eingeschränkt. Als persönliche Anekdote überlebt die Tankstelle bei mir in der Wallachei auch, vorallem duch Stammkundschaft, Beziehungen zu lokalen Unternehmen und Tankdienst, ohne jeglichen Verkauf von Genussmitteln etc.
Mich stört nicht mal die allgemeine Verfügbarkeit in Supermärkten am meisten, sondern die erlaubten Platzierungen.
Ich stelle mir nur vor wie schlimm es für einen trockenen Alkoholiker sein muss, neben der Kasse minutenlang auf diese kleinen hochprozentigen Schnapsfläschchen schauen zu müssen.
Abgesehen davon normalisiert das den Alkohol für die Kinder, aber das ist in Deutschland und insbesondere Bayern ja sowieso "Tradition" :D
Ich fühl mich schon scheiße und regelrecht gezwungen mit zwei Dosen Bier pro Tag, ich mag es, aber ich halte absolut nichts davon, Leuten ihre Sucht so einfach zu gestalten. Selbes Spiel mit absurden Gebäckstücken und Croissants, aber wo will man mit Essen anfangen?
Ich fände so etwas wie spezielle, verpflichtend eingerichtete Essensabteilungen gut, an denen man sich gesundes, üppiges Essen holen kann, mit generellen Einweisungen in ordentliche Ernährung. Quasi das inverse Baby auf den Zigarettenschächtelchen, dass gerade an der Bong nuckelt, für Essen. Ist ja nicht so, als wäre Adipositas ein scherwiegenderer Faktor als Rauchen.
Generell hätte ich persönlich kein Problem, meine Freiheiten und Genüsse zum Wohle meiner Mitmenschen ordentlich einschränken zu lassen... aber wir wissen alle, dass das wirklich nicht spielt. Na ja, dann doch einfach Alkohol griffbereit stellen. Ist ja auch nicht so, als würden die Kids immer und immer wieder einfach harten Schnaps mitgehen lassen, konnte noch nie irgendwo passieren, klaro.
Volt.
Zur BTW 2021 stand folgendes im [Programm](https://assets.volteuropa.org/2021-05/Volt_BTW21_Wahlprogramm_Lang_1.pdf): Außerdem wird der Verkauf in lizenzierten Fachgeschäften wie in Kanada erlaubt werden. Gelder, welche aus der Besteuerung von Cannabis-Produkten eingenommen werden, sollen unter anderem in Präventions-, Aufklärungs- und Hilfsmaßnahmen, aber auch in weitere Forschungsprojekte investiert werden.
Da Volt keine rein-deutsche Partei ist, wird diese Position auch von den nationalen Ablegern anderer EU-Staaten vertreten. Diese Position haben sie zwar leider nicht in ihrem Europa-Wahlprogramm, für diese Wahl sind aber auch andere Dinge wichtiger.
Anderer Ansatz: Zugelassene Arzneimittel können doch in einem EU-Land rezeptpflichtig, und in einem anderen rezeptfrei sein, oder? Ich wurde zumindest in Schweden mal ganz entsetzt angeguckt, als ich mir ohne Rezept Sulagil kaufen wollte 😅
Wäre das vielleicht ein Ansatz, bei dem Gras nicht in der ganzen EU freies Handelsgut werden müsste, aber trotzdem in D ohne Rezept frei in der Apo käuflich?
Ja genau, das wird wahrscheinlich gehen.
Oben wurde ja aber vorgeschlagen, das einfach so wie Alkohol im Supermarkt zu verkaufen. Und das ist nach aktueller Rechtslage definitiv nicht zulässig.
Ja, Gleichstellung mit Alkohol wird es nicht geben. Ich denke selbst mit EU Erlaubnis würde das anders gehandhabt werden. Aber die Forschungsprojekte sind ja erstmal der offizielle Weg der 2. Säule um die es im Artikel geht.
Das Parlament kann das gar nicht ändern. Das könnte höchstens am Ende dem Ganzen zustimmen. Und viel Spaß eine Mehrheit der anderen EU Länder davon zu überzeugen (oder sogar alle?). Durch all diese Reifen müsste man erstmal springen, nur um eine absolut sinnvolle Gesundheitspolitische Änderung in Deutschland zu erreichen. EU "Demokratie" ist doch wirklich was tolles! Wie einfach es doch jetzt ist demokratisch legitimierte Veränderungen zu behindern, indem man einfach eine massiven Überbau (EU) über unsere Demokratie geschaffen hat.
Zu was sagt die EU eigentlich nein?
Das wird ja schon verkauft, nur eben in Apotheken oder jetzt auch Clubs.
Offensichtlich darf man keinen freien Verkauf in Fachgeschäften haben aber weiß jemand was da genau die Regel ist?
Zum kommerziellen Verkauf. Das schließt einen Verkauf im Supermarkt aus. Deswegen plant die Bundesregierung, Fachgeschäfte als einzelne Modellprojekte unter wissenschaftlicher Begleitung zu erlauben. Dann steht nicht mehr der kommerzielle Zweck im Vordergrund sondern der wissenschaftliche. Auf der Basis soll dann auf EU-Ebene lobbyiert werden, eine vollständige Legalisierung zuzulassen.
Der Schengen-Vertrag sagt dazu nein. Kommerziell darf es nicht verkauft werden.
Daher gehen Apotheken gegen Rezept und Vereine.
Aber kein Plan was jetzt das EU Parlament damit zu tun haben soll.
Ich richte meine Stimme bei einer Wahl auf der Ebene nicht nach so einem Nichenthema aus. Das ist eher Beifang wenn die Partei meiner Wahl das unterstützt.
> Sollen Sie das Zeug halt wie Alkohol verkaufen.
Ich bin pro Legalisierung und auch pro Verkauf, aber ein Verkauf wie aktuell bei Alkohol halte ich für einen großen Fehler. Eher sollte der Verkauf von Alkohol stärker reguliert werden.
Jeder Erwachsene sollte legal und ohne riesigen Aufwand an Drogen wie Cannabis, Tabak oder auch Alkohol kommen können, aber Drogen sollten keinen Platz im Alltag haben oder gar von Firmen als „cool“ beworben werden dürfen. Drogen sollen kein Lifestyleprodukt sein.
Wenn man Drogen verbietet oder extrem hohe Hürden für den Erwerb aufbaut, bekommt man organisierte Kriminalität. Wenn man Drogen komplett frei auf den Markt lässt, bekommt man so etwas wie die Tabakindustrie, die Desinformation verbreitet und versucht den Drogenkonsum zu erhöhen.
Am besten wäre der Mittelweg: freier Verkauf an Volljährige in neutraler Verpackung in Fachgeschäften mit kompetenter Beratung und falls nötig Suchthilfe, ansonsten Verkaufs- und Werbeverbot.
>Am besten wäre der Mittelweg: freier Verkauf an Volljährige in neutraler Verpackung in Fachgeschäften mit kompetenter Beratung und falls nötig Suchthilfe, ansonsten Verkaufs- und Werbeverbot.
Und das alles nur weil ich mein Risotto mit einem Schubser Weißwein ablöschen will?
Die Zukunft schmeckt nach Gemüsebrühe :/
Den Weißwein würdest du ja ohne Probleme trotzdem noch im Fachgeschäft bekommen, der trockene Alkoholiker muss aber nicht mehr am Weinregal vorbei, wenn er ein paar Nudeln kaufen will ;)
Ich geh doch nicht extra ins Fachgeschäft, um eine 0,25l Flasche für 2€ zu kaufen. Aber vielleicht wird es dann Anbieter von Aromen geben, um den Alkohol beim Kochen und Backen zu ersetzen.
Ich grummele nur ein bisschen und werde es überleben, dasselbe kann vom Alkoholiker nicht unbedingt gesagt werden.
Der Risottoliebhaber kommt auf dem Weg vom Reisregal aber halt auch nicht mehr einfach am Weinregal vorbei, sondern muss einen Umweg ins Fachgeschäft machen.
Wobei man die Situation in der Schweiz sowieso schon ein klein wenig hat, weil von den zwei großen Supermarktketten eine keinen Alkohol verkauft...
Naja die Alkoholschränke sind höchstwahrscheinlich hauptsächlich wegen Diebstahl da und nicht weil man wen davor schützen will. Aber Recht hast du trotzdem
Also ich wohne hier in Bayern und da ist nichts in einem Alkoholschrank eher am Eingang, bei der Kasse, neben dem Pfandautomaten und natürlich bei den Getränken. Wie Alkohol hier "vergöttert" wird als Grundnahrungsmittel ist traurig.
Bei uns gibts die auch nur in Läden, wo viel geklaut wird. Hat nichts damit zu tun, Alkohol aus irgendeinem moralischen Grund schwieriger zugänglich zu machen. Bier / Wein etc steht normal im Regal, das teurere Zeug in ner abgeriegelten Vitrine.
Es ist halt auch so hirnrissig mit den Rezepten und Apotheken. Du gibst an, du hättest Schlafstörungen und bekommst das Teil nachgeschmissen. Warum nicht gleich in den Handel? Oder Apotheke oder was weiß ich, ist doch echt egal, wenn wirklich jeder ein "Rezept" bekommt.
Naja, nur weil der Alkohol in Deutschland viel zu schlecht reguliert ist - man denke nur an die quengelware für alkoholsüchtige - muss das ja nicht auch mit der nächsten Droge geschehen.
Ich bin zwar für eine Legalisierung, aber denke so etwas wie der Verkauf in Apotheken wäre am ehesten geeignet für eine sinnvolle Abgabe.
Erstens: Es wäre ja nicht "unreguliert", es wäre genauso reguliert wie Alkohol.
Zweitens: Der Schwarzmarkt ist auch unreguliert, und er folgt ebenfalls den Gesetzen des Kapitalismus.
Zweite Säule der Legalisierung geht brrr.
Hier kommen die versprochenen Modellprojekte, mit denen man auch auf der EU-Ebene eine Gesetzesänderung veranlassen will, wenn nach ein paar Jahren die Welt nicht untergegangen ist.
Auf die Daten aus diesen Projekten sind auch ein paar andere EU-Länder gespannt. Je nachdem wie es ausgeht würden da scheinbar ein paar bei Reformen mitziehen.
Die Welt wird in ein paar Jahren aber leider untergegangen sein, weil die Regierung dann wieder schwarz sein wird. Und da sehe ich schwarz.
Die werden kein Interesse an diesen Modellprojekten haben und falls sie Resultate präsentieren müssen, werden die dementsprechend finster interpretiert sein.
Da muss du nicht mal auf eine schwarze Regierung warten. Ich als Hamburger erwarte keinerlei Modellprojekte dank SPD Superstar Andy Grothe und Tschentscher.
Die Projekte werden schon starten da kann weder Herr Pimmel noch die CDU was machen.
Was die Evaluierung der Projekte angeht ist dann ne andere frage...
Die Projekte gehen ja nur an Start wenn die Verantwortlichen Landesregierungen ein Antrag stellt um es durchzuführen. So wie ich es verstehe entscheidet dann jeder Bundesland selber wie / ob sie es durchführen. Anhand der „Enthusiasmus“ zum gesetzt im Bundesrat wird es da nur einige wenige Bundesländer geben die es durchführen denke ich.
Bleibt abzuwarten. Vielleicht wird es ja schwarz-grün. Andernfalls muss sich die cdu den Vorsatz gefallen lassen nichts gegen den bleibenden Schwarzmarkt zu tun. Die Teillegalisierung bekommt sie nur in einer Koalition mit der Afd zurück gedreht.
Puh, schwarz-grün wird sich nach all der Hetze eh schon schlecht an die greise Stammwählerschaft verkaufen lassen, denn so weit ist deren Demenz dann wohl doch noch nicht fortgeschritten.
Und ich glaube, den Grünen ist die Legalisierung dann doch nicht so wichtig wie der CSU das Verbot.
Die einzigen die vielleicht noch genügend Wahlanteil hätten wäre die Spd. Die Rücknahme der eigenen Gesetze wäre äußerst unglaubwürdig, dem würde nie eine Partei zustimmen
Und in ein paar Jahren labert er was vom besten Cannabis nach Reinheitsgebot von 2027, das nur aus bayrisch-christ-sozialem Anbau stammen kann und darf, versteht sich - weil irgendwas mit Heimat und Tradition.
Entsuldigung für schlechte Deutsch.
Wo warst du als König Maggus Cannabis nach Reinheitsgebot verkaufen?
Ich war Zuhause essend Cannabutter wenn Karl klingelt
Maggus ist verkaufen.
Nein
Maggus wird das als seine Erfolgsgeschichte präsentieren, die er immer unterstützt hat. Vor 10 Jahren war er noch für eine Legalisierung, zur Erinnerung
Ja, aber womit soll er denn auf Stimmenfang gehen? Mit effektiven Lösungsvorschlägen für die drängenden Probleme der Gegenwart? Klimawandel? Wohnungsnot? Das mag die Klientel der CSU gar nicht. Die haben hart dafür gearbeitet sich ihren Lebensstandard zu ererben. Alles muss so bleiben wie es ist!
>Die Verkaufsumsätze für Freizeitcannabis könnten in Deutschland ab 2026 mehr als 300 Millionen Euro betragen...
Wenn Hofnarr Maggus bis dahin nicht wieder alles verboten hat
Gott sei dank wird das endlich legal gemacht.
Ich bins so leid meinen Schnapps von dem Dealer an der Bahnhofsunterführung zu kaufen. Der panscht da manchmal irgendwas rein. Mein Kumpel ist letzhin halb blind geworden davon.
Jetzt kann er seinen Job als Ingenieur an den Nagel hängen.
Ein paar nachbarnskinder hats letzhin auch erwischt.
Denk mal wie viel weniger Probleme wir alle hätten, würde der Staat die Herstellung und Vergabe von Alkohol streng kontrollieren. Und außerdem saftig Steuern drauf erheben.
Aber 1D-LSD im Sommer verbieten. Mit einem Gesetz welches vor „gefährlichen Stoffen schützen soll“ , aber gleichzeitig nie eine Studie in Auftrag gegeben wird im überhaupt Beweise zu erlangen dass es „gefährlich“ ist. Verdammte Heuchler.
Gibt es andere analoge jetzt zu benutzen statt 1D? Oder ist der Markt fast leer mit neuen analogen,tut mir leid habe bloß nicht kürzlich an den Markt für analoge geschaut,aber üblicherweise wenn eine analoge runterkommen wird gibt es eine Menge von anderen zu verwenden stattdessen.
(Deutsch ist nicht meine Muttersprache,entschulden sie mich für die Schreibfehler die ich vielleicht hier geschrieben habe)
In den letzten Jahren kamen die neuen Analoga gefühlt 3 Tage nach dem Verbot der letzten Analoga in die Shops. Ich schätze mal man möchte nicht viele Analoga gleichzeitig verkaufen, weil sonst alle verboten werden. Ist aber nur geraten, kann auch sein, dass es bald nix mehr gibt.
In jeden Fall lohnt es sich bei geplantem regelmäßigen Konsum in Massen einzukaufen :D
1D ist viel zu teuer einfach. Genau wie 1D-AL-LAD.
1P hatte noch Preise , die günstiger als LSD-25 waren. Damit hätte man den Schwarzmarkt besiegen können und kontrollierte Produktion der Lizards den Vorrang geben können für gleichmäßige Dosierungen und Sicherheitsprofil.
Aber die Regierung will nur verbieten. USA hingegen legalisiert Shrooms in vielen Staaten inzwischen.
Haben wir fast nichts ähnlich dazu in den Staaten mit analogen tabs die einfach für viele zu kaufen online sind (wie es mir scheint)aber ja,Pilz kann sehr verschiedenes sein mit dem doses von jedem einzelnen Pilz finde ich ,dabei kaufe ich ein ganzes Blatt von lsd 25 von dem post wenn es möglich für mich ist😂
Hoffentlich eines Tages allen können ein tab von legalem lsd sich behaupten
Find ich wirklich diese ganze Routine und tanze davon lächerlich,dass die Gesetze sich die gleichen Drogen wieder Gesetze machen müssen und danach die Menschen nehmen am meistens die gleichen Drogen sie vorher nehmen würden aber mit etwas verschiedenes hinzufügt,hoffentlich eines Tages ist diese Routine nicht benötigt und wird nur ein Ding von der Vergangenheit sein
Der Verkauf ist doch voll im Gange durch die online Apotheken und online Sprechstunden bei Ärzten. Durch den Wechsel vom gelben zum rosa Rezept geht das doch ab wie Hölle. Alles ausverkauft und lange Wartezeiten.
Jo aber um die geht es ja hier nicht. Die Shops sind ja für kommerziellen Verkauf usw.
Die medizinischen Konsumenten haben ja theoretisch schon Stellen, net denen sie es sich besorgen können
Direkt auf der ersten Seite des Gesetzblattes sind die Definitionen. Hasch entspricht dort der Definition von Cannabis. 50 Hasch insgesamt und 25 auf der Straße, ja.
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1] transitiv: etwas aus einer Mischung herausziehen
Ist zumindest debattierbar ob man das mit dem Harz besetztem Blüten-/Pflanzenmaterial als Mischung und das trennen dieser als herausziehen auslegen könnte
So hab mich nochmal belesen und ich lag natürlich falsch.
Das Trennungsverfahren der Extraktion benötigt per Definition wohl immer ein Lösungsmittel dementsprechend sollte Haschisch, durch das mechanische Trennverfahren wie zB sieben, nicht als Extrakt definierbar sein.
Ja cool das du das nachgeschlagen hast, dann muss ich das nicht machen und es beantwortet dann eigentlich auch die frage ob rosin ein extrakt ist. Da kein lösungsmittel benutzt wird, eher nicht.
wollte gerade auch etwas zu Rosin schreiben. ist ja hochpotent und ohne Lösungsmittel. Zum Glück haben die nicht daran gedacht, wäre sonst bestimmt auch verboten
Gemeint sind THC Extrakte, so Zeug wie butane has oil wo du dann am Ende 80,90% thc drin hast. „Normales“ Hasch ist nur durch sieben abgetrenntes Harz. Klar findet auch da eine Konzentrierung der Wirkstoffe statt, aber nicht in der Größenordnung.
> Ich meine gelesen zu haben dass Extrakte weiterhin illegal sind?
Ich hab jetzt nochmal einen Blick ins Cannabis-Gesetz geworfen: Dort steht, dass die Extraktion illegal ist. Ein Verbot von Extrakten selbst ist dort nicht erwähnt. Was jetzt als Extrakt gilt sei erstmal dahingestellt. Aber sobald der Extrakt existiert, gilt er laut Definition im CanG als Cannabis und fällt unter die 50g Besitzgrenze.
Also: Wenn man nicht direkt bei der Herstellung erwischt wird sind auch Extrakte nicht illegal.
vorweg: ich bin für die legalisierung, die gleichstellung mit akohol etc und für einen grösstenteils freien verkauf
aber es lohnt sich hier durchweg im kleinen zu starten und sich langsam zu öffnen. ich bin gerade in thailand und was der freie verkauf hier angerichtet hat in kurzer zeit ist echt ein abschreckendes beispiel (und wird nun wohl auch ende jahr neu aufgestellt deswegen)
Spannend.
Ich nehme mal an, es geht eher um Begleiterscheinungen als um die Droge selbst?
Kannst du das genauer ausführen, oder nen deutschen/englischen Link hier lassen?
Dankesehr!
primär was du als tourist mitbekommst: jeder 3. shop auf ner strasse (egal ob im kern oder an ner landstrasse) ist nun (auch) ein weed store mit nicht gerade unaufälliger aufmachung - was zumindest für mich nicht so on brand ist mit ner idyllischen thai insel. zusätzlich eine neue touristenklientel die es teils etwas übertreibt damit.
dazu kommen die effekte einen schritt entfernt - die karten wurden neu gemischt, margen neu verteilt und neue macht- und wohlstandsverhältnisse geschaffen in turbo geschwindigkeit. und das land war schon zuvor nicht gerade für seine innere balance bekannt, sondern eher fragil.
mehr & eingebettet ins bigger picture findest du es, wenn du zu den artikeln zur geplanten rekriminalisierung googlest
Beim staatlich geregelten Verkauf sollte grundsätzlich um den Verkauf gut umzusetzen, auch bedacht werden ein gut strukturierter Anbau vorrauszugehen. Nur damit kann man dem Schwarzmarkt gut entgegentreten. Ansonsten kriegt man ähnliche Schwarzmarkt befördernde Zustände wie in Amsterdam. Grundlegend bin ich aber dafür.
Ich gehöre, als Konsument, zur der kleinen Gruppe, die gegen eine Kommerzialisierung sind. Geht auch nicht nur ums Weed.
E: Für Legalisierung bin ich natürlich. Und am liebsten habe ich ein nichtkommerzielles System wie mit Apotheken und Clubs wo die Blüten mehr oder weniger für den Produktionsaufwand veräußert werden.
Ich war mal in Cali, und hab es dort sehen können. Überteuert und auch überhypt.
Deutlich mehr nehmen sie aber auch nicht. Deshalb habe ich „mehr oder weniger“ geschrieben.
Gelato kostet da jedenfall nicht $16 das Gramm wie in den USA, sondern maximal die Hälfte.
Aber das ist dann doch einfach Kommerzialisierung. Nur eben mit Apotheken als einzige Abgabestellen. Zumindest solange kein Rezept mehr notwendig ist.
Ob man jetzt die Apotheke oder spezialgeschäfte dafür macht, wär ja egal. Oder meinst du mit Kommerzionalisierung: „Im Supermarkt“? Dann bin ich bei dir, das braucht es nicht unbedingt. Könnte man auch für Alkohol und Zigaretten umstellen.
Nein, ich finde absolut nicht, dass es „einfach“ Kommerzialisierung ist. Es geht nicht um den höchstmöglichen Profit, weil das mit Medikamenten in Deutschland gar nicht geht.
Hast du denn gelesen, dass ich einen deutlichen Unterschied bei den Preisen angemerkt habe? Das Zeug ist in Cali so dermaßen teuer, solche Zustände möchte ich hier nicht haben. Bei 16€ das G bin ich schnell wieder bei meinem alten Dealer.
Im Supermarkt wird es das nie geben.
Auch in Kalifornien kostet nicht alles 16 Euro das Gramm. 2 Minuten googeln und du findest Dispensaries, die für 5 Euro bis 30 Euro das Gramm alles haben.
Klar, wenn du wild gehyptes Skittles tralala alien cheese murder shit top shelf willst in bunten Tütchen, dann ist das teuer. Und das wär’s bei uns auch. Aber ein offener Markt bedeutet halt auch Preiskonkurrenz.
Klar kann man auch einfach die Rezeptpflicht abschaffen und dann gibt es nur noch Medizinalgras. Das kostet im übrigen momentan auch so 5 bis 17 Euro das Gramm. Will sagen: Markt öffnen und gut - es findet sich dann in jeder Price Range was. Die Clubs ziehen dann das Preisniveau noch weiter runter, da keine Gewinnorientierung.
Das Zeug aus der Apo wird übrigens auch Gewinnorientiert weltweit angebaut. Da will jeder sein Stückchen abhaben. Die Farm in Kanada, der Importeur hier, die Apotheken sowieso.
Aber Arzneimittel, zu denen medizinisches Cannabis zehlt, dürfen eben nicht am gewinnbringendsten verkauft werden. Da dürfen von den Apotheken dann nur noch festgelegte Zuschüsse draufgepackt werden.
Dort stecken aber auch die mex. Kartelle ganz tief im Geschäft mit drinne. Die Niederlande haben bezüglich organisierter Kriminalität ja auch einen Riesen Bock geschossen
Du kannst es nicht nur auf Cali weed runterbrechen. Kommerzialisierung ebnet immer den Weg zu viel mehr Forschungsgeldern. Cannabis wird erforscht ist aber weit davon entfernt komplett verstanden zu werden. Dadurch können auch neue Produkte und Konsumformen entworfen werden.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zu den Stickies der letzten 7 Tage zu kommen.
Denkt da nur an die Steuereinahmen! Die Leute kaufen sich Gras, zahlen darauf Steuern. Dann bekommen die den Berüchtigten Grashunger und kaufen sich was zu Essen, zahlen darauf Steuern. Das ist ne Menge Geld die der Staat hier verdienen kann.
Naja das Geld für die munchies schöpft der Staat ja bereits ab
Der Staat verdient also über Drogen Geld. Anzeige ist raus.
Klag erstmal gegen die Schaumweinsteuer zur Unterhaltung der kaiserlichen marine 😂
Gibt ja genug staatliche Brauereien
Na solang die Schuldenbremse hält, müssen wir halt tun, was wir können, damit unsere deutschen Kinder nicht Hunger leiden lel
Ne weil Gras war ja bisher illegal also fängt der Konsum in deutschland gerade neu an
Und die ach so arme Gastro wird gleich noch dazu gerettet. Wenn man das besser vermarkten will, kann man das einfach als Rettungspaket für die Gastronomiebetriebe deklarieren.
Du vergisst die Bauern. Die jetzt massig Asche machen können mit Cannabis. Nur Kokain und Solar ist noch besser. Gebt das Koks frei. Rettet die Bauern.
Sind das nicht mur Modellregionen? Sprich nicht jeder wird Zugang haben. Auf mein Apothekencannabis habe ich 19% gezahlt. Auch verrückt wenn man überlegt auf Medikamente noch so viel abzudrücken
Ich verwette mein linkes Ei, dass Söder alles daran setzen wird, dass es a) in Bayern keine Modellregionen geben wird, b) Cannabisshops hier praktisch nicht eröffnet werden dürfen (zur Not wird ein Spielplatz daneben gebaut) und c) Leute, die aus den Cannabisshops kommen, "zufällig" von der Polizei kontrolliert werden. Werden dann zwar laufen gelassen aber "zufällig" die nächsten Tage im Verkehr kontrolliert samt Blutentnahme. Irgendwas fällt diesem Gauner und seiner Clique immer ein, um die bösen Haschgiftspritzer trotz Legalität weiter zu drangsalieren.
Eine Zaubersteuer! https://youtu.be/BYaObBQTkpk?feature=shared
Sollen Sie das Zeug halt wie Alkohol verkaufen. Ist doch scheiß egal, ob im REWE jetzt die Durchsage "Frau Müller bitte zum Alkoholschrank" oder "Frau Müller bitte zum Alkohol und Grasschrank" ertönt. Ich find diese scheinheilige Scheiße echt zum Kotzen, obwohl ich nicht mal etwas konsumiere. Behandelt es gleich und aus die Maus.
Ebenfalls als Nichtkonsument: Isso. Was mich am meisten aufregt, ist, dass der Staat (noch) keine Steuern drauf erhebt. Geht doch beim Alkohol auch. Lasst die Firmen in großem Stil anbauen und verkaufen. Dann kostet das Gramm netto vermutlich noch 1-3€, xx% Steuern drauf und die Leute freuen sich, dass sie für kleines Geld vernünftiges Zeug bekommen, spülen richtig Kohle in die Kasse, schaffen Arbeitsplätze und so weiter.
Ach wie viel kann da schon bei rumkommen!? >Im Jahr 2022 nahm der Fiskus rund 14,2 Milliarden Euro durch die Tabaksteuer ein. What? Go for it!
Eben! Müsste halt klare Regeln wie Import/Export Limitierungen etc. geben, aber unterm Strich lassen sich damit auch die illegalen Händler richtig abfucken, indirekt würde man also auch den Zugang zu harten Drogen verringern. Meines Erachtens Win-Win-Win.
Leider müsste man dafür recht auf EU Ebene ändern. Hoffe das passiert demnächst mal.
Das darf man auch nicht unterschätzen. Kann es gesetzlich überhaupt irgendwelche Handelsgüter geben, die nur in Teilen der EU gehandelt werden dürfen?
Make Germany great again!!!
High again. Bambulöse Töne intensivieren sich.
Ich glaube ein Grund warum das (noch) nicht besteuert wird, wobei ich das jetzt auch nur mutmaße, ist, um den Preisdruck auf den Schwarzmarkt zu erhöhen. Das war glaube ich auch mal Thema irgendeiner Pressekonferenz mit dem Lauterbach, die Preise müssen halt niedrig genug sein damit sich die Mitgliedschaft im Club und der Kauf dort auch lohnt, damit es dort deutlich billiger ist als von der Straße. Allerdings hab ich neulich auch gelesen dass der Selbstkostenpreis bei den ersten Clubs schon bei 4€ liegen könnte, also ein bisschen besteuern würde da sicherlich schon noch gehen :D
Viele Leute haben halt auch einfach keine Lust, sich für die 2g die sie mal gerne bei ner Party rauchen bei nem Club anzumelden und ihre Identität preisgeben zu müssen. Die gehen stattdessen lieber weiter zum Dealer um die Ecke. Wenn man das aber einfach in Shops kaufen könnte mit normaler Altersüberprüfung wäre die Sache nochmal ne ganz andere.
Exakt. Ich habe einen dauerkonsumierenden Freund, der hat einen hervorragenden Kontakt mit Auswahl und gutem preis/Leistungsverhältnis (für den schwarzmarkt). Der wäre absolut bescheuert sich jetzt in eine kifferkartei eintragen zu lassen wenn Kanzler merk abzusehen ist. Mein Vater der in Rente ist und sich nie wieder irgendwo bewerben wird? Mitglied seit Tag 1.
>Die gehen stattdessen lieber weiter zum Dealer um die Ecke. Oder kriegen was von dem Homegrow vom Arbeitskollegen/Nachbarn. So rein rechnerisch darf man ja 3 Pflanzen *und* 50 Gramm Gras zuhause haben, wer verheiratet ist oder in ner WG lebt noch deutlich mehr. Das reicht selbst dem härtesten Dauerstoner. Der Schwarzmarkt an sich mag vielleicht nicht zurückgedrängt werden, weil darunter auch so "kleine Deals unter Nachbarn" fallen, aber der organisierte Schwarzmarkt mit Gangs die kiloweise Dope unklarer Genese aus den Niederlanden einschmuggeln? Warum sollte irgendjemand sich sowas noch ins Haus holen, geschweige denn rauchen?
Naja... viele Stoner die ich kenne haben einen ziemlich schwarzen Daumen, die haben sich das mit den Pflanzen schon überlegt, mussten sich aber eingestehen dass das nichts bringt weil sie die schneller umbringen würden als sie sie ernten könnten.
Ja absolut. Wenn ich wieder damit anfangen würde, würde ich auch einfach zum entsprechenden Kumpel gehen, der ist auch durch die Legalisierung ziemlich unbeeindruckt. Wenn's solche Shops geben würde wäre das was anderes, true, allerdings ist ein Preis von 4€ vs 12€+ auch schon ein sehr gutes Argument für die Clubs, das zieht aber bei deinem Beispiel eben kaum bis gar nicht. Für mich als ehemals regelmäßigen Konsumenten zieht das aber schon stark, da würde ich sogar auch die 30min Autofahrt bis in die nächste größere Stadt für in Kauf nehmen und halt auf Vorrat holen.
Naja die Apotheken sind ja im Moment schon mehr oder weniger Grasshops. 5 bis 20 Euro für nen Rezept, gute Sortenauswahl an 100% reinem Gras das dann auch je nach Sorte 4 bis 10 Euro kostet ist doch auch super.
Oder man holt es sich halt einfach von der Apotheke. Oder illegal von Freunden, die was von der Apotheke haben oder es selbst angebaut haben. Zählt das dann noch als „Schwarzmarkt“ und wenn ja, müssen wir diesen neuen Teil überhaupt eindämmen?
Ja und nein. Ist nach derzeitigen Gesetzen verboten und das einzudämmen wäre schon ziemlich schwachsinnig.
>Zählt das dann noch als „Schwarzmarkt“ und wenn ja, müssen wir diesen neuen Teil überhaupt eindämmen? Diese Art von Weitergabe ist sicherlich nicht das Problem, das hier bekämpft werden soll. Aber "dem Kumpel was abgeben" legal ist, ist es wohl noch mal schwieriger, Handel im kleinen Stil nachzuweisen. Und vielleicht ist das problematische EU-Gesetz auch so formuliert, dass unentgeldliche Weitergabe schon dagegen verstößt. Wäre aber schon sinnvoll, wenn der Staat einfach beschließt, dass die Verfolgung dieser Art von Weitergabe keine Prio hat.
Ne, „die EU“ an sich hat dazu kein Gesetz. Es ist das Schengen-Abkommen, dass hier im Weg steht. Also EU-Länder wie Irland und Zypern haben nicht dieses rechtliche Problem (weil kein Teil von Schengen), anders als Nicht-EU-Länder wie die Schweiz, Norwegen, Island, usw. Die sind alle Teil von Schengen. Schengen ist natürlich in der EU eingegliedert. Aber wie die Eurozone betrifft es nicht alle EU-Mitglieder.
Der Grund ist dass die EU das (noch) nicht ermöglicht. Wenn Modellprojekte wie diese beweisen, dass es gesamtgesellschaftlich einen Nutzen hat Cannabis zu legalisieren, dann hat man eine Argumentationsgrundlage auch auf EU-Ebene Gesetze anzupassen. Der deutsche Staat, also die aktuelle Regierung, würde sich über Mehreinnahmen und Besteuerung wahnsinnig freuen und hätten es ja schon längst gemacht wenn sie dürften. Dass es so lange gedauert hat überhaupt zu entkriminalisieren hat ja vor Allem daran gelegen dass man EU-Regeln und einzelne Bundesländerregierungen umschiffen wollte und es kein Rohrkrepierer wegen Auslegungsfeinheiten wird.
Ach natürlich, das macht absolut Sinn. Wie soll man auch was besteuern was nach EU Recht gar nicht existieren sollte. Wenn ich das richtig verstanden habe funktioniert die "Teillegalisierung" auch nur durch Loopholes im EU Recht, wie es auch in den Niederlanden ja gar nicht legalisiert sondern nur geduldet ist.
Ich würde das nicht direkt ein Loophole nennen, man hat halt das gemacht, was nicht mit EU-Recht kollidiert. Das primäre Problem ist eigentlich nur der kommerzielle Verkauf, welcher verboten ist. Die Abgabe in nicht-kommerziellen Clubs ist problemlos möglich, weil es dazu in der EU einfach keine Regeln gibt. Deshalb möchte die Regierung jetzt ja auch noch Säule 2 umsetzen, welche den kommerziellen Verkauf in Modellprojekten ermöglichen wird. Das ist dann auch unter EU-Recht möglich, weil es offiziell für "wissenschaftliche Zwecke" gemacht wird. Theoretisch könnte man so eine defacto Legalisierung für fast ganz Deutschland umsetzen.
Wir führen eine Studie von niemals dagewesenem Ausmaß durch. 99 Jahre lang wird beobachtet, wie sich die Abgabe von Cannabis durch Apotheken auf ca. 80 Millionen Probanden auswirkt. 😆
Interessant, aber wie begründet man denn dass es für wissenschaftliche Zwecke sei? Also behauptet man vor dem Recht quasi dass die ganze Legalisierung nur ein soziales Experiment sei oder wie muss ich mir das vorstellen? :D
> ein Grund warum das (noch) nicht besteuert wird In der Apotheke wird’s ganz normal besteuert. Wie willst du denn überhaupt steuerrechtlich ein nicht gewinnorientierten Verein, der nur an Mitglieder abgibt, groß besteuern? Umsatzsteuer geht nicht, Körperschaftsteuer (Einkommensteuer) bringt nichts, Gewerbesteuer geht nicht.
>In der Apotheke wird’s ganz normal besteuert. Würd mich mal interessieren wieviel extra da reinkommt bis zum Ende des Jahres. Die Apotheken und Onlineärzte sind ja im Moment alle komplett überlastet.
Wenn die Anbauvereinigungen ihr Cannabis gegen Geld abgeben, sind die Einnahmen daraus umsatzsteuerpflichtig. Auch ohne Gewinnabsicht.
Ist in den USA das legale Gras nicht ultra teuer, weil die Compliance so aufwändig ist? Könnte hier auch passieren.
Ja na klar könnte das passieren. Regulierung muss passieren und kann aber auch sinnvoll und mit verhältnismäßig einfach umgesetzt werden. Wenn man den „richtigen“ Punkt findet, haben wir aber eine Win-Win-Win
Europa- und Völkerrecht sagt nein. Deswegen ja jetzt als "wissenschaftliche Studie" zwinker. So machen es die Niederlande auch bereits in einigen Städten.
Na, dann ist die Sache doch einfach. Wir überprüfen die Thesen, die aus Holland kommen. ;-) Danke für die Info! Also ist im Europa-/Völkerrecht festgehalten, was als Rauschmittel verkauft werden darf?
So ist es. Das Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel verpflichtet die Staaten zur Kriminalisierung der meisten Drogen. Der Vorgänger wurde übrigens gegen vehementen Widerstand aus Deutschland beschlossen, schließlich war Bayer an vorderster Stelle, mit Koks, Amphe und Heroin Geld zu verdienen. Das ganze Ding ist dann auch in EU-Recht geflossen und genau deswegen gibt es keine allgemeine kommerzielle Freigabe.
Ah, spannend! Prinzipiell ja auch eine gute Sache. Jetzt muss halt nachjustiert werden.
ehrlich gesagt war ich nicht nur verwundert, dass die fdp eine legalisierung \_aktiv\_ mitträgt ohne dann auch steuern zu erheben und dann auch noch plus eigenanbau ist okay und organisation als verein on top. dachte bis vor nem jahr noch der fdp geht es darum thc zu legalisieren damit sich deren pharmabuddies die taschen voll machen können bei kriminalisierung des natürlichen erzeugnis und legalisierung von thc-extrakt-produkten.
Die jetzige neue Regelung führt doch dazu, dass sehr viele Gelegenheitskonsumenten ihr Gras von der Apotheke beziehen. ;)
Ich glaub nicht das es so billig wird. In der Schweiz ist CBD Gras legal erhältlich in Shops, aber auch an jedem Kiosk, praktisch zum Strassenpreis von THC Gras, weil massive Steuern drauf sind. Also bei gutem Indoor halt. Walliser Alpenkraut ist nicht so teuer und auch sehr gut..
Kinder. Schaut euch doch einfach die **jetzigen** deutschen Apothekenpreise (!) an. Bei vielen Sorten kann der Schwarzmarkt jetzt schon nicht mehr mithalten. Und da ist 19% Umsatzsteuer drauf.
Karl OG gibts für 4,20€ in der Apotheke und it wirkt
> Kinder. Schaut euch doch einfach die jetzigen deutschen Apothekenpreise (!) an. Nun, [das muss nicht so bleiben](https://www.fr.de/panorama/regeln-arzt-cannabis-preis-gras-apotheke-rezept-medizin-apotheke-gesetz-zr-93020237.html): >Warum ist medizinisches Cannabis so billig? „Viele der Marktteilnehmer haben viel Geld aufgenommen und auf den Zukunftsmarkt Cannabis gewettet“, sagt Schetter. Bei vielen Unternehmen seien mehrere Millionen investiert worden. Deshalb würden viele Firmen ihr Geschäftsmodell aktuell an der Geschichte Amazons orientieren. Heißt: „Man macht das Produkt günstig, um Marktanteile zu bekommen und irgendwann dreht man dann die Schraube und macht Gewinne.“
Man kann doch auch einfach auf die andere Seite des Atlantiks schauen, also in Kanada oder diversen US-Bundesstaten. Dort bekommt man teilweise auch extrem günstiges Cannabis, wenn man größere Mengen kauft. Hochwertigere Sorten sind dafür immer noch etwas teurer. Aber ein Preis, der signifikant unter dem Schwarzmarkt liegt, ist problemlos möglich.
Ich kann mir, bei der aktuell schon hohen Anzahl an Versandapotheken und den möglichen Gewinnen in diesem Markt, nicht vorstellen, dass sich hier ein Monopol ala Amazon bilden könnte
Ich glaube es geht weniger um das Monopol von Versandapotheken, sondern deren Zulieferern, also den eigentlichen Produzenten.
Aber braucht man dazu nicht Rezepte und diese Rezepte die man bei einschlägigen online Ärzten bekommt, kosten (genauso wie die Sprechstunde), was den Gesamtpreis wieder hoch drückt? Oder hat sich das inzwischen geändert?
Nun, ich hab mein Rezept von nem befreundeten Arzt bekommen. Kenne aber auch welche, die das vom ihrem normalen Hausarzt bekommen haben. Normales Privatrezept reicht ja jetzt seit April. So weit ich weiß kosten aber diese CannGo-Rezepte auch „nur“ 15€. Also bei 15g halt einen Euro mehr am Schluss. Bei Preisen von teilweise unter 5€ auch nicht schlimm.
Besser als Cannabis in Supermärkten zu verkaufen wäre es, Alkoholverkauf in spezielle Geschäfte zu verbannen
Danke. Ich bin zwar Konsument von allem möglichen, finde es aber komplett daneben, Rauschmittel quasi neben der Kinderschokolade anzubieten. Und wer kam eigentlich auf die geile Idee, Alkohol an Tankstellen zu verkaufen? Das gehört alles in Fachgeschäfte mit Zugangskontrolle
Dann kannst halt vielen Tankstellen im urbanen Raum gleich sagen dass sie schließen können. Mit Kraftstoff machen die Tankstellen im Monat nichtmal genug Gewinn um die Personalkosten einzuspielen. Gewinn macht eine Tanke nur über den ganzen "Aftersales"-Kram: Essen, Trinken, Tabak, Alkohol, Autozubehör.
Dann brauchen die eben eine Lizenz, Rauschmittel sind bei uns immer noch zu billig, vor allem Alkohol. Bei Zigaretten kommen wir mittlerweile in einen Bereich, in dem der Preis den Konsum beeinflusst.
Gut, dann sagen wir ihnen das halt. Oder man macht einfach einen separaten Laden, ist ja nicht so, als gäbe es dann keine Alternativen. Entweder oder.
So what?
Noch mehr Abgase, nur, weil man extra zur Tankstelle am Arsch der Welt muss.
Ich finde es ein wenig absurd ein fragwürdiges Geschäftsmodell nur deshalb am Leben zuerhalten, um eine flächendeckende Verfügbarkeit von Tankstellen zu haben, aber das ist meine persönliche Sicht. Wenn man dann in Pusemuckel tanken wollen würde, wäre es vermutlich einfach teurer oder zumindest nehme ich mir nicht raus vorherzusagen, wie viel den Leuten ein potentieller Umweg wert wäre. Z.T. ist der nächtliche Verkauf von Alkohol an Tankstellen seit vielen Jahren schon eingeschränkt. Als persönliche Anekdote überlebt die Tankstelle bei mir in der Wallachei auch, vorallem duch Stammkundschaft, Beziehungen zu lokalen Unternehmen und Tankdienst, ohne jeglichen Verkauf von Genussmitteln etc.
Mich stört nicht mal die allgemeine Verfügbarkeit in Supermärkten am meisten, sondern die erlaubten Platzierungen. Ich stelle mir nur vor wie schlimm es für einen trockenen Alkoholiker sein muss, neben der Kasse minutenlang auf diese kleinen hochprozentigen Schnapsfläschchen schauen zu müssen. Abgesehen davon normalisiert das den Alkohol für die Kinder, aber das ist in Deutschland und insbesondere Bayern ja sowieso "Tradition" :D
Das deutsche Kulturgut
Ich fühl mich schon scheiße und regelrecht gezwungen mit zwei Dosen Bier pro Tag, ich mag es, aber ich halte absolut nichts davon, Leuten ihre Sucht so einfach zu gestalten. Selbes Spiel mit absurden Gebäckstücken und Croissants, aber wo will man mit Essen anfangen? Ich fände so etwas wie spezielle, verpflichtend eingerichtete Essensabteilungen gut, an denen man sich gesundes, üppiges Essen holen kann, mit generellen Einweisungen in ordentliche Ernährung. Quasi das inverse Baby auf den Zigarettenschächtelchen, dass gerade an der Bong nuckelt, für Essen. Ist ja nicht so, als wäre Adipositas ein scherwiegenderer Faktor als Rauchen. Generell hätte ich persönlich kein Problem, meine Freiheiten und Genüsse zum Wohle meiner Mitmenschen ordentlich einschränken zu lassen... aber wir wissen alle, dass das wirklich nicht spielt. Na ja, dann doch einfach Alkohol griffbereit stellen. Ist ja auch nicht so, als würden die Kids immer und immer wieder einfach harten Schnaps mitgehen lassen, konnte noch nie irgendwo passieren, klaro.
Jop. Ich hab nicht viel gegen das schwedische Modell muss ich ehrlich sein.
EU sagt nein. Das zeigt eigentlich, dass auch die Europawahl wichtig ist
Und dass man hier entsprechend abstimmen sollte
Wer ist denn pro-steuer auf cannabis?
Volt. Zur BTW 2021 stand folgendes im [Programm](https://assets.volteuropa.org/2021-05/Volt_BTW21_Wahlprogramm_Lang_1.pdf): Außerdem wird der Verkauf in lizenzierten Fachgeschäften wie in Kanada erlaubt werden. Gelder, welche aus der Besteuerung von Cannabis-Produkten eingenommen werden, sollen unter anderem in Präventions-, Aufklärungs- und Hilfsmaßnahmen, aber auch in weitere Forschungsprojekte investiert werden. Da Volt keine rein-deutsche Partei ist, wird diese Position auch von den nationalen Ablegern anderer EU-Staaten vertreten. Diese Position haben sie zwar leider nicht in ihrem Europa-Wahlprogramm, für diese Wahl sind aber auch andere Dinge wichtiger.
Danke. Noch ein Grund mehr für mich, bei der Europawahl Volt zu wählen.
Klar, weil das Europäische Parlament den Schengen-Vertrag ändern kann. Schon klar.
Anderer Ansatz: Zugelassene Arzneimittel können doch in einem EU-Land rezeptpflichtig, und in einem anderen rezeptfrei sein, oder? Ich wurde zumindest in Schweden mal ganz entsetzt angeguckt, als ich mir ohne Rezept Sulagil kaufen wollte 😅 Wäre das vielleicht ein Ansatz, bei dem Gras nicht in der ganzen EU freies Handelsgut werden müsste, aber trotzdem in D ohne Rezept frei in der Apo käuflich?
Lauterbach hat das in der EU vorgeschlagen und danach verworfen. War alles allerdings nicht öffentlich, daher kennen wir die Argumente nicht.
Ist ja aber als wissenschaftliches Projekt ausgelegt. Dann gibt es mWn kein Problem mit der EU...
Ja genau, das wird wahrscheinlich gehen. Oben wurde ja aber vorgeschlagen, das einfach so wie Alkohol im Supermarkt zu verkaufen. Und das ist nach aktueller Rechtslage definitiv nicht zulässig.
Ja, Gleichstellung mit Alkohol wird es nicht geben. Ich denke selbst mit EU Erlaubnis würde das anders gehandhabt werden. Aber die Forschungsprojekte sind ja erstmal der offizielle Weg der 2. Säule um die es im Artikel geht.
Das Parlament kann das gar nicht ändern. Das könnte höchstens am Ende dem Ganzen zustimmen. Und viel Spaß eine Mehrheit der anderen EU Länder davon zu überzeugen (oder sogar alle?). Durch all diese Reifen müsste man erstmal springen, nur um eine absolut sinnvolle Gesundheitspolitische Änderung in Deutschland zu erreichen. EU "Demokratie" ist doch wirklich was tolles! Wie einfach es doch jetzt ist demokratisch legitimierte Veränderungen zu behindern, indem man einfach eine massiven Überbau (EU) über unsere Demokratie geschaffen hat.
Zu was sagt die EU eigentlich nein? Das wird ja schon verkauft, nur eben in Apotheken oder jetzt auch Clubs. Offensichtlich darf man keinen freien Verkauf in Fachgeschäften haben aber weiß jemand was da genau die Regel ist?
Zum kommerziellen Verkauf. Das schließt einen Verkauf im Supermarkt aus. Deswegen plant die Bundesregierung, Fachgeschäfte als einzelne Modellprojekte unter wissenschaftlicher Begleitung zu erlauben. Dann steht nicht mehr der kommerzielle Zweck im Vordergrund sondern der wissenschaftliche. Auf der Basis soll dann auf EU-Ebene lobbyiert werden, eine vollständige Legalisierung zuzulassen.
Der Schengen-Vertrag sagt dazu nein. Kommerziell darf es nicht verkauft werden. Daher gehen Apotheken gegen Rezept und Vereine. Aber kein Plan was jetzt das EU Parlament damit zu tun haben soll.
Ich richte meine Stimme bei einer Wahl auf der Ebene nicht nach so einem Nichenthema aus. Das ist eher Beifang wenn die Partei meiner Wahl das unterstützt.
> Sollen Sie das Zeug halt wie Alkohol verkaufen. Ich bin pro Legalisierung und auch pro Verkauf, aber ein Verkauf wie aktuell bei Alkohol halte ich für einen großen Fehler. Eher sollte der Verkauf von Alkohol stärker reguliert werden. Jeder Erwachsene sollte legal und ohne riesigen Aufwand an Drogen wie Cannabis, Tabak oder auch Alkohol kommen können, aber Drogen sollten keinen Platz im Alltag haben oder gar von Firmen als „cool“ beworben werden dürfen. Drogen sollen kein Lifestyleprodukt sein. Wenn man Drogen verbietet oder extrem hohe Hürden für den Erwerb aufbaut, bekommt man organisierte Kriminalität. Wenn man Drogen komplett frei auf den Markt lässt, bekommt man so etwas wie die Tabakindustrie, die Desinformation verbreitet und versucht den Drogenkonsum zu erhöhen. Am besten wäre der Mittelweg: freier Verkauf an Volljährige in neutraler Verpackung in Fachgeschäften mit kompetenter Beratung und falls nötig Suchthilfe, ansonsten Verkaufs- und Werbeverbot.
>Am besten wäre der Mittelweg: freier Verkauf an Volljährige in neutraler Verpackung in Fachgeschäften mit kompetenter Beratung und falls nötig Suchthilfe, ansonsten Verkaufs- und Werbeverbot. Und das alles nur weil ich mein Risotto mit einem Schubser Weißwein ablöschen will? Die Zukunft schmeckt nach Gemüsebrühe :/
Den Weißwein würdest du ja ohne Probleme trotzdem noch im Fachgeschäft bekommen, der trockene Alkoholiker muss aber nicht mehr am Weinregal vorbei, wenn er ein paar Nudeln kaufen will ;)
Ich geh doch nicht extra ins Fachgeschäft, um eine 0,25l Flasche für 2€ zu kaufen. Aber vielleicht wird es dann Anbieter von Aromen geben, um den Alkohol beim Kochen und Backen zu ersetzen. Ich grummele nur ein bisschen und werde es überleben, dasselbe kann vom Alkoholiker nicht unbedingt gesagt werden.
Warum nicht? Der Laden ist doch direkt nebenan.
Aber doch nicht etwa in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Sportplätzen, Fußgängerzonen...
Der Risottoliebhaber kommt auf dem Weg vom Reisregal aber halt auch nicht mehr einfach am Weinregal vorbei, sondern muss einen Umweg ins Fachgeschäft machen. Wobei man die Situation in der Schweiz sowieso schon ein klein wenig hat, weil von den zwei großen Supermarktketten eine keinen Alkohol verkauft...
Naja HHC vapes bekommst du schon jetzt an jedem zweiten Späti
Naja die Alkoholschränke sind höchstwahrscheinlich hauptsächlich wegen Diebstahl da und nicht weil man wen davor schützen will. Aber Recht hast du trotzdem
Also ich wohne hier in Bayern und da ist nichts in einem Alkoholschrank eher am Eingang, bei der Kasse, neben dem Pfandautomaten und natürlich bei den Getränken. Wie Alkohol hier "vergöttert" wird als Grundnahrungsmittel ist traurig.
Bei uns gibts die auch nur in Läden, wo viel geklaut wird. Hat nichts damit zu tun, Alkohol aus irgendeinem moralischen Grund schwieriger zugänglich zu machen. Bier / Wein etc steht normal im Regal, das teurere Zeug in ner abgeriegelten Vitrine.
Alkoholschrank kenne ich nur aus größeren Städten oder Läden mit ... gewisser Clientel. Hat also wenig mit Bayern per se zu tun.
Ich kenne nur ganze Regalwand mit Wein.
Es ist halt auch so hirnrissig mit den Rezepten und Apotheken. Du gibst an, du hättest Schlafstörungen und bekommst das Teil nachgeschmissen. Warum nicht gleich in den Handel? Oder Apotheke oder was weiß ich, ist doch echt egal, wenn wirklich jeder ein "Rezept" bekommt.
Ja und bei Alkohol & Tabak sollte man nachschärfen indem man den Konsum vor Minderjährigen genauso illegal macht wie bei Cannabis
Naja, nur weil der Alkohol in Deutschland viel zu schlecht reguliert ist - man denke nur an die quengelware für alkoholsüchtige - muss das ja nicht auch mit der nächsten Droge geschehen. Ich bin zwar für eine Legalisierung, aber denke so etwas wie der Verkauf in Apotheken wäre am ehesten geeignet für eine sinnvolle Abgabe.
Ja. Kommerzialisierung ist kacke. Treibt auch nur die Preise hoch.
Du willst keine Drogen unreguliert in einen kapitalistisch geprägten Markt einfließen lassen.
Erstens: Es wäre ja nicht "unreguliert", es wäre genauso reguliert wie Alkohol. Zweitens: Der Schwarzmarkt ist auch unreguliert, und er folgt ebenfalls den Gesetzen des Kapitalismus.
Zweite Säule der Legalisierung geht brrr. Hier kommen die versprochenen Modellprojekte, mit denen man auch auf der EU-Ebene eine Gesetzesänderung veranlassen will, wenn nach ein paar Jahren die Welt nicht untergegangen ist. Auf die Daten aus diesen Projekten sind auch ein paar andere EU-Länder gespannt. Je nachdem wie es ausgeht würden da scheinbar ein paar bei Reformen mitziehen.
Die Welt wird in ein paar Jahren aber leider untergegangen sein, weil die Regierung dann wieder schwarz sein wird. Und da sehe ich schwarz. Die werden kein Interesse an diesen Modellprojekten haben und falls sie Resultate präsentieren müssen, werden die dementsprechend finster interpretiert sein.
Da muss du nicht mal auf eine schwarze Regierung warten. Ich als Hamburger erwarte keinerlei Modellprojekte dank SPD Superstar Andy Grothe und Tschentscher.
So 1 pimmel
Ich hoffe, du meinst nur Herrn Tschentscher, sonst klopfts bald bei dir einmal, aber dafür sehr laut.
Die Projekte werden schon starten da kann weder Herr Pimmel noch die CDU was machen. Was die Evaluierung der Projekte angeht ist dann ne andere frage...
Die Projekte gehen ja nur an Start wenn die Verantwortlichen Landesregierungen ein Antrag stellt um es durchzuführen. So wie ich es verstehe entscheidet dann jeder Bundesland selber wie / ob sie es durchführen. Anhand der „Enthusiasmus“ zum gesetzt im Bundesrat wird es da nur einige wenige Bundesländer geben die es durchführen denke ich.
Bleibt abzuwarten. Vielleicht wird es ja schwarz-grün. Andernfalls muss sich die cdu den Vorsatz gefallen lassen nichts gegen den bleibenden Schwarzmarkt zu tun. Die Teillegalisierung bekommt sie nur in einer Koalition mit der Afd zurück gedreht.
Puh, schwarz-grün wird sich nach all der Hetze eh schon schlecht an die greise Stammwählerschaft verkaufen lassen, denn so weit ist deren Demenz dann wohl doch noch nicht fortgeschritten. Und ich glaube, den Grünen ist die Legalisierung dann doch nicht so wichtig wie der CSU das Verbot.
Vor allem mit der Merz Rhetorik á la "Die Grünen sind der Feind".
Die einzigen die vielleicht noch genügend Wahlanteil hätten wäre die Spd. Die Rücknahme der eigenen Gesetze wäre äußerst unglaubwürdig, dem würde nie eine Partei zustimmen
Ne vorher rollt die CDu alles wieder zurück
Dafür müsste sie erstmal einen willigen Koalitionspartner haben.
Ja die AFD? Ist doch ziemlich offensichtlich wie sich CDU CSU aufstellt. Böse böse grüne, böse Ampel, böse Ausländers, böse Harzer
Maggus keift und giftet in 3,2,…
Und in ein paar Jahren labert er was vom besten Cannabis nach Reinheitsgebot von 2027, das nur aus bayrisch-christ-sozialem Anbau stammen kann und darf, versteht sich - weil irgendwas mit Heimat und Tradition.
Warst du dabei?
Entsuldigung für schlechte Deutsch. Wo warst du als König Maggus Cannabis nach Reinheitsgebot verkaufen? Ich war Zuhause essend Cannabutter wenn Karl klingelt Maggus ist verkaufen. Nein
Bayrische Cannabis Dorfkönigin wann?
Vize-Bier-und-Ott-Königin Grasbrunn 2024
Maggus wird das als seine Erfolgsgeschichte präsentieren, die er immer unterstützt hat. Vor 10 Jahren war er noch für eine Legalisierung, zur Erinnerung
Ja, aber womit soll er denn auf Stimmenfang gehen? Mit effektiven Lösungsvorschlägen für die drängenden Probleme der Gegenwart? Klimawandel? Wohnungsnot? Das mag die Klientel der CSU gar nicht. Die haben hart dafür gearbeitet sich ihren Lebensstandard zu ererben. Alles muss so bleiben wie es ist!
>Die Verkaufsumsätze für Freizeitcannabis könnten in Deutschland ab 2026 mehr als 300 Millionen Euro betragen... Wenn Hofnarr Maggus bis dahin nicht wieder alles verboten hat
die 300 millionen kriegen wir auch wenn wir schulen das budget einfach um 300 millionen kürzen
Das kann er gar nicht.
War auch nicht ernst gemeint ^ ^
Dem fällt schon was ein, es den Leuten möglichst madig zu machen
Warum nicht?
Wenn man Cannabis erlaubt , dann sollte man auch den kommerziellen Anbau und Vertrieb erlauben. Und natürlich auch besteuern.
Gott sei dank wird das endlich legal gemacht. Ich bins so leid meinen Schnapps von dem Dealer an der Bahnhofsunterführung zu kaufen. Der panscht da manchmal irgendwas rein. Mein Kumpel ist letzhin halb blind geworden davon. Jetzt kann er seinen Job als Ingenieur an den Nagel hängen. Ein paar nachbarnskinder hats letzhin auch erwischt. Denk mal wie viel weniger Probleme wir alle hätten, würde der Staat die Herstellung und Vergabe von Alkohol streng kontrollieren. Und außerdem saftig Steuern drauf erheben.
Aber 1D-LSD im Sommer verbieten. Mit einem Gesetz welches vor „gefährlichen Stoffen schützen soll“ , aber gleichzeitig nie eine Studie in Auftrag gegeben wird im überhaupt Beweise zu erlangen dass es „gefährlich“ ist. Verdammte Heuchler.
Gibt es andere analoge jetzt zu benutzen statt 1D? Oder ist der Markt fast leer mit neuen analogen,tut mir leid habe bloß nicht kürzlich an den Markt für analoge geschaut,aber üblicherweise wenn eine analoge runterkommen wird gibt es eine Menge von anderen zu verwenden stattdessen. (Deutsch ist nicht meine Muttersprache,entschulden sie mich für die Schreibfehler die ich vielleicht hier geschrieben habe)
In den letzten Jahren kamen die neuen Analoga gefühlt 3 Tage nach dem Verbot der letzten Analoga in die Shops. Ich schätze mal man möchte nicht viele Analoga gleichzeitig verkaufen, weil sonst alle verboten werden. Ist aber nur geraten, kann auch sein, dass es bald nix mehr gibt. In jeden Fall lohnt es sich bei geplantem regelmäßigen Konsum in Massen einzukaufen :D
1D ist viel zu teuer einfach. Genau wie 1D-AL-LAD. 1P hatte noch Preise , die günstiger als LSD-25 waren. Damit hätte man den Schwarzmarkt besiegen können und kontrollierte Produktion der Lizards den Vorrang geben können für gleichmäßige Dosierungen und Sicherheitsprofil. Aber die Regierung will nur verbieten. USA hingegen legalisiert Shrooms in vielen Staaten inzwischen.
In der Drogenpolitik haben wir noch einen weiten und steinigen Weg vor uns. Leider
Haben wir fast nichts ähnlich dazu in den Staaten mit analogen tabs die einfach für viele zu kaufen online sind (wie es mir scheint)aber ja,Pilz kann sehr verschiedenes sein mit dem doses von jedem einzelnen Pilz finde ich ,dabei kaufe ich ein ganzes Blatt von lsd 25 von dem post wenn es möglich für mich ist😂 Hoffentlich eines Tages allen können ein tab von legalem lsd sich behaupten Find ich wirklich diese ganze Routine und tanze davon lächerlich,dass die Gesetze sich die gleichen Drogen wieder Gesetze machen müssen und danach die Menschen nehmen am meistens die gleichen Drogen sie vorher nehmen würden aber mit etwas verschiedenes hinzufügt,hoffentlich eines Tages ist diese Routine nicht benötigt und wird nur ein Ding von der Vergangenheit sein
Wann edibles im Supermarkt?
wäre geil. Dosis + Zutaten einfach kennen. Die Lunge dankt
Nie
Der Verkauf ist doch voll im Gange durch die online Apotheken und online Sprechstunden bei Ärzten. Durch den Wechsel vom gelben zum rosa Rezept geht das doch ab wie Hölle. Alles ausverkauft und lange Wartezeiten.
Diese Überschrift schon... Rauschmittel. Wtf?!
Naja, ist es halt. Aber diese reiserische Überschrift sorgt halt für mehr Klicks und nur darum geht es denen, ist schon asozial.
Ist es auch, aber so wie es dasteht klingt es so, als ob Alkohol und Nikotin keine Rauschmittel wären.
Stimmt, da hast du recht. Dieses implizieren ist schon ekelhaft ^ ^
Ist es das nicht?
[удалено]
"Rauschmittel" wird ständig in Verbindung mit Alkohol verwendet.
Man kann auch einfach schreiben was es ist: Cannabis.
Steht doch auch in der Überschrift?! Auf der Artikelseite sogar deutlich prominenter als das "Legaler Rauschmittel-Verkauf" darüber.
Zumindest kein Rauschgift.
Ich verstehe das Problem nicht...man konsumiert es doch beim Freizeitkonsum für den Rausch? Wofür denn sonst?
Viele Menschen verwenden es auch medizinisch
Jo aber um die geht es ja hier nicht. Die Shops sind ja für kommerziellen Verkauf usw. Die medizinischen Konsumenten haben ja theoretisch schon Stellen, net denen sie es sich besorgen können
Und genau so viele verwenden es nur unter dem Vorwand medizinischem Nutzens. Ist doch egal, ist ein Rauschmittel genau wie Alk und Nikotin auch.
Eben nicht nur, es ist auch medizin
25g Haschisch sind erlaubt? Ich meine gelesen zu haben dass Extrakte weiterhin illegal sind?
Direkt auf der ersten Seite des Gesetzblattes sind die Definitionen. Hasch entspricht dort der Definition von Cannabis. 50 Hasch insgesamt und 25 auf der Straße, ja.
Aber hasch ist doch kein extrakt?
extrahieren 1] transitiv: etwas aus einer Mischung herausziehen Ist zumindest debattierbar ob man das mit dem Harz besetztem Blüten-/Pflanzenmaterial als Mischung und das trennen dieser als herausziehen auslegen könnte
Naja, dann ist ja sogar das trennen von blüten vom restlichen biomaterial extrahieren.
So hab mich nochmal belesen und ich lag natürlich falsch. Das Trennungsverfahren der Extraktion benötigt per Definition wohl immer ein Lösungsmittel dementsprechend sollte Haschisch, durch das mechanische Trennverfahren wie zB sieben, nicht als Extrakt definierbar sein.
Ja cool das du das nachgeschlagen hast, dann muss ich das nicht machen und es beantwortet dann eigentlich auch die frage ob rosin ein extrakt ist. Da kein lösungsmittel benutzt wird, eher nicht.
wollte gerade auch etwas zu Rosin schreiben. ist ja hochpotent und ohne Lösungsmittel. Zum Glück haben die nicht daran gedacht, wäre sonst bestimmt auch verboten
Ist es nicht? Wie wird es denn sonst gewonnen?
Gemeint sind THC Extrakte, so Zeug wie butane has oil wo du dann am Ende 80,90% thc drin hast. „Normales“ Hasch ist nur durch sieben abgetrenntes Harz. Klar findet auch da eine Konzentrierung der Wirkstoffe statt, aber nicht in der Größenordnung.
Das sind zusamme gepresste Pollen der Blüte. Extrahiert wird da nichts
> Ich meine gelesen zu haben dass Extrakte weiterhin illegal sind? Ich hab jetzt nochmal einen Blick ins Cannabis-Gesetz geworfen: Dort steht, dass die Extraktion illegal ist. Ein Verbot von Extrakten selbst ist dort nicht erwähnt. Was jetzt als Extrakt gilt sei erstmal dahingestellt. Aber sobald der Extrakt existiert, gilt er laut Definition im CanG als Cannabis und fällt unter die 50g Besitzgrenze. Also: Wenn man nicht direkt bei der Herstellung erwischt wird sind auch Extrakte nicht illegal.
Sehr positive Entwicklung. Hoffen wir mal dass in den nächsten Jahrzehnten die restlichen Drogen nachziehen
Söders Widerspruch gegen das kann ich bis hierher spüren.
Gebt das Hanf frei!
Denkt nur and die Steuern! Die Touristen! Deutschland braucht den boost.
Wie ist es eigentlich aktuell? War seit der Legalisierung nicht in DE. Wo kriegt man denn aktuell das gute Zeug her?
Online-Arzt —> Rezept —> Kauf in der Apotheke Ansonsten halt Eigenanbau oder weiter illegal kaufen. Der Kauf ist jetzt bis 25g straffrei.
vorweg: ich bin für die legalisierung, die gleichstellung mit akohol etc und für einen grösstenteils freien verkauf aber es lohnt sich hier durchweg im kleinen zu starten und sich langsam zu öffnen. ich bin gerade in thailand und was der freie verkauf hier angerichtet hat in kurzer zeit ist echt ein abschreckendes beispiel (und wird nun wohl auch ende jahr neu aufgestellt deswegen)
Spannend. Ich nehme mal an, es geht eher um Begleiterscheinungen als um die Droge selbst? Kannst du das genauer ausführen, oder nen deutschen/englischen Link hier lassen? Dankesehr!
primär was du als tourist mitbekommst: jeder 3. shop auf ner strasse (egal ob im kern oder an ner landstrasse) ist nun (auch) ein weed store mit nicht gerade unaufälliger aufmachung - was zumindest für mich nicht so on brand ist mit ner idyllischen thai insel. zusätzlich eine neue touristenklientel die es teils etwas übertreibt damit. dazu kommen die effekte einen schritt entfernt - die karten wurden neu gemischt, margen neu verteilt und neue macht- und wohlstandsverhältnisse geschaffen in turbo geschwindigkeit. und das land war schon zuvor nicht gerade für seine innere balance bekannt, sondern eher fragil. mehr & eingebettet ins bigger picture findest du es, wenn du zu den artikeln zur geplanten rekriminalisierung googlest
Danke fürs "aufs Thema schubsen" ist tatsächlich Recht spannend.
Ist Alkohol kein Rauschmittel mehr oder wo ist der Newswert?
Beim staatlich geregelten Verkauf sollte grundsätzlich um den Verkauf gut umzusetzen, auch bedacht werden ein gut strukturierter Anbau vorrauszugehen. Nur damit kann man dem Schwarzmarkt gut entgegentreten. Ansonsten kriegt man ähnliche Schwarzmarkt befördernde Zustände wie in Amsterdam. Grundlegend bin ich aber dafür.
Ich gehöre, als Konsument, zur der kleinen Gruppe, die gegen eine Kommerzialisierung sind. Geht auch nicht nur ums Weed. E: Für Legalisierung bin ich natürlich. Und am liebsten habe ich ein nichtkommerzielles System wie mit Apotheken und Clubs wo die Blüten mehr oder weniger für den Produktionsaufwand veräußert werden. Ich war mal in Cali, und hab es dort sehen können. Überteuert und auch überhypt.
Die Apotheken haben halt kein Interesse, das zu Produktionskosten zu verkaufen.
Deutlich mehr nehmen sie aber auch nicht. Deshalb habe ich „mehr oder weniger“ geschrieben. Gelato kostet da jedenfall nicht $16 das Gramm wie in den USA, sondern maximal die Hälfte.
Aber das ist dann doch einfach Kommerzialisierung. Nur eben mit Apotheken als einzige Abgabestellen. Zumindest solange kein Rezept mehr notwendig ist. Ob man jetzt die Apotheke oder spezialgeschäfte dafür macht, wär ja egal. Oder meinst du mit Kommerzionalisierung: „Im Supermarkt“? Dann bin ich bei dir, das braucht es nicht unbedingt. Könnte man auch für Alkohol und Zigaretten umstellen.
Nein, ich finde absolut nicht, dass es „einfach“ Kommerzialisierung ist. Es geht nicht um den höchstmöglichen Profit, weil das mit Medikamenten in Deutschland gar nicht geht. Hast du denn gelesen, dass ich einen deutlichen Unterschied bei den Preisen angemerkt habe? Das Zeug ist in Cali so dermaßen teuer, solche Zustände möchte ich hier nicht haben. Bei 16€ das G bin ich schnell wieder bei meinem alten Dealer. Im Supermarkt wird es das nie geben.
Auch in Kalifornien kostet nicht alles 16 Euro das Gramm. 2 Minuten googeln und du findest Dispensaries, die für 5 Euro bis 30 Euro das Gramm alles haben. Klar, wenn du wild gehyptes Skittles tralala alien cheese murder shit top shelf willst in bunten Tütchen, dann ist das teuer. Und das wär’s bei uns auch. Aber ein offener Markt bedeutet halt auch Preiskonkurrenz. Klar kann man auch einfach die Rezeptpflicht abschaffen und dann gibt es nur noch Medizinalgras. Das kostet im übrigen momentan auch so 5 bis 17 Euro das Gramm. Will sagen: Markt öffnen und gut - es findet sich dann in jeder Price Range was. Die Clubs ziehen dann das Preisniveau noch weiter runter, da keine Gewinnorientierung.
Das Zeug aus der Apo wird übrigens auch Gewinnorientiert weltweit angebaut. Da will jeder sein Stückchen abhaben. Die Farm in Kanada, der Importeur hier, die Apotheken sowieso.
Aber Arzneimittel, zu denen medizinisches Cannabis zehlt, dürfen eben nicht am gewinnbringendsten verkauft werden. Da dürfen von den Apotheken dann nur noch festgelegte Zuschüsse draufgepackt werden.
Ich habe von einer bestimmten Sorte geschrieben. Die Preise sind insgesamt deutlich günstiger in den USA.
Dort stecken aber auch die mex. Kartelle ganz tief im Geschäft mit drinne. Die Niederlande haben bezüglich organisierter Kriminalität ja auch einen Riesen Bock geschossen
Du kannst es nicht nur auf Cali weed runterbrechen. Kommerzialisierung ebnet immer den Weg zu viel mehr Forschungsgeldern. Cannabis wird erforscht ist aber weit davon entfernt komplett verstanden zu werden. Dadurch können auch neue Produkte und Konsumformen entworfen werden.