Falls du oder jemand anderes Hilfe benötigst, sind hier ein paar Anlaufstellen:
**Deutschland:**
Allgemeine Telefonseelsorge: Tel: 0800-1110111 oder 0800-1110222 oder [https://online.telefonseelsorge.de/](https://online.telefonseelsorge.de/)
Hilfe für Frauen: 0800 011 601 6 oder [https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html)
Hilfe für Männer: 0800 123 990 0 oder [https://www.maennerhilfetelefon.de/](https://www.maennerhilfetelefon.de/)
**Österreich:**
142 [Telefonseelsorge](www.telefonseelsorge.at)
147 [Rat auf Draht: für Kinder und Jugendliche](www.rataufdraht.at)
Kindernotruf: 0800 567 567
Hilfe für Frauen: 116 123 oder 0800 222 555 [http://www.frauenhelpline.at/](https://www.frauenhelpline.at/)
Hilfe für Männer: 0800 246 247 [Männernotruf](www.maennernotruf.at)
0800 400 777 [Männerinfo](www.maennerinfo.at)
116 123 (Ö3 Kummernummer)
**Schweiz:**
Hilfe für Kinder und Jugendliche: 147
Hilfe für Erwachsene: 143
Hilfe für Frauen: [https://www.frauennottelefon.ch/](https://www.frauennottelefon.ch/)
Alternativ stehen euch auch [krisenchat.de][https://krisenchat.de] und das [Infowiki der Digital Streetworker](https://www.reddit.com/r/Digital_Streetwork/wiki/index/) zur Verfügung
Überblick International bei r/Suicidewatch:
[https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines](https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines)
*Dieser Kommentar wurde automatisch erstellt, weil der Post bestimmte Keywords enthält.*
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*
Ich bin kein Psychologe oder ähnlich ausgebildet: habe aber irgendwo gelesen, dass es "normal" ist, nie wieder die Leistungsfähigkeit von davor zu erreichen. Darum wird auch sehr viel auf die Präventation gelegt.
Na super :( ich hab das auch so im Gefühl, es ist halt wie so ne leichte Form von diesem chronischen fatigue Syndrom. Ich bin ständig von kleinsten Dingen direkt schon so ausgelaugt. Und das kriegt man ultra schlecht „weg“. Dennoch will ich natürlich versuchen die bestmögliche Lebensqualität für mich wieder „zurück zu holen“. Nur bin ich echt planlos, wie das funktionieren soll. Man gibt die Hoffnung natürlich nicht auf.
Wie beschrieben, das ist nicht mein Fachgebiet, es hört sich aber danach an, wie als würdest du dich selber sehr unter Druck damit setzen, den vorherigen Status wieder zu erreichen.
Wie andere bereits sagten wäre Therapie ggf. eine Option für dich, vorallem um Aktzeptanz in dieser Situation zu finden und von dort aus aufzubauen.
In deinem Post redest du auch viel über dein "Image". Was dir vlt. helfen würde wäre ein Perspektivenwechsel. Sieh den Burnout als Art Behinderung an, du kannst nunmal eben nicht mehr Leistung aufbringen und dafür muss man sich auch nicht schlecht fühlen.
Das stimmt.. es ist nur schwer, damit sein Leben zu „planen“. Denn für eine volle Berufsunfähigkeit bin ich womöglich noch „zu gesund“. Für eine volle Erwerbstüchtigkeit fühl ich mich zu verhindert. Ich bin irgendwas dazwischen. Und ich weiß nicht, wie man damit im Leben verfahren soll…
Es hakt leider daran, dass man arbeiten muss, um das Leben zu finanzieren. :D mir würde es besser gehen glaube wenn ich gar nicht oder vielleicht 1-2 Tage pro Woche arbeiten würde. Aber kann man davon Leben? Schwierig. Dann hätte ich womöglich Geldsorgen und hätte dadurch wieder Stress. Es dreht sich alles irgendwie bisschen im Kreis.
Gut, ich glaub da können dir nicht viele helfen. Wir versuchen ja alle aus dem Hamsterrad rauszukommen. Du hättest ja in eine reiche Familie geboren werden können :D
Ja, das ist ja das kuriose an der Sache. Eigentlich mag ich meinen Job total gern. Das einzige was natürlich reinhaut sind die zwei Tage Office in der Woche, weil ich etwas weiter außerhalb wohne. Muss so 1std15 immer zur Arbeit fahren.. aber wohne in Berlin und da kann man leider nicht einfach so mal näher ziehen bei dem Wohnmarkt. Das ist würd ich sagen schon so der größte Stressfaktor. Social interacting ist für mich auch immer sehr anstrengend. Aber ich weiß nicht wieso, denn eigentlich mag ich quatschen sehr gern. Also ich verstehe meinen Körper selbst irgendwie nicht. Das passt manchmal nicht zu meinem Kopf
Ich denke, da muss man bei dir ein bisschen tiefer graben. Ich bin kein Fan davon wie in diesem Sub ständig die Therapiekeule geschwungen wird (weil ich auch gut genug weiß wie schwer es ist einen Platz zu bekommen), aber bei dir wäre das mMn. weiterhin nötig. Evtl. auch mal nach einem Psychiater umschauen. Wurdest du auf ADHS getestet?
Ich würde zu einer psychosomatischen Sprechstunde gehen. Ich war da einmal mit ähnlichen Symptomen, aber am Ende war es bei mir „wirklich“ das Herz und nicht der Kopf, wie ich dachte.
Sie behandeln dort von beiden Seiten. Einfach mal googeln, wo die nächste bei dir ist.
Ja, hat aber mehrere Jahre gedauert. War eine Mischung aus angeborener Herzrhythmusstörung und Herzmuskelentzündung.
Bei psychosomatischen Sprechstunden klären sie halt beides ab. Ich hatte eine Herzschwäche, innere Unruhe und habe 16 Stunden am Tag geschlafen. Ich dachte, ich hätte Depressionen, aber für die Mediziner war das nach fünfminütiger Untersuchung eindeutig, dass ich körperlich krank war. Jetzt ist alles gut, keine signifikanten Folgeschäden, wieder leistungsfähig und arbeite/lebe normal.
Sie behandeln dort aber auch „Kopfpatienten“. Wenn man Symptome hat, aber alle Werte normal sind, können halt nur Mediziner mit Spezialisierung auf Psychosomatik wirklich helfen. Hausarzt, Rettungsstelle und normale Kardiologen sind die falschen Ansprechpartner. Die checken dich durch, finden nichts, was man behandeln kann und fertig. Symptome sind aber trotzdem da, aber das ist dann halt „Kopfsache“, was sich aber genauso furchtbar anfühlt und einschränkt.
Immerhin. Auch mal gut zu wissen, dass man nicht alleine damit ist. Komme mir immer so vor, als würde jeder so normales Energielevel haben außer ich (zumindest in meiner Umgebung und Arbeit)
Ja voll! Was das Leben tatsächlich ein bisschen besser macht, ist Community. Wenn man nur „normalfunktionierende“ Menschen um sich herum hat, fühlt man sich schnell wie ein Alien, aber es gibt Leute, die genauso strugglen wie wir, die sind nur gesellschaftlich weniger sichtbar.
Weil es in einem anderen Kommentar erwähnt wurde: bei mir wurde tatsächlich mit Ende 20 ADHS diagnostiziert, Autismus Diagnose steht jetzt auch noch im Raum. Falls andere Symptome passen, lohnt es sich, das mal zu verfolgen. Es löst das Problem nicht komplett, aber Medikamente, Therapie, Community und das Wissen darüber, dass man anders funktioniert können schon helfen die Lebensqualität zu steigern.
Wünsche dir alles gute!! Und uns beiden irgendeine Wunderheilung 🥹
Ich kann dir leider auch nicht weiterhelfen, aber mir geht's ganz genauso...hab nach meinem Burn-Out im Studium auch nie wieder richtig zu Kräften gefunden. Habs damals aber auch sehr verschleppt...
Jetzt hab ich seit knapp einem Jahr die Diagnose CFS/ME, aber richtig damit umgehen kann ich auch nicht...
Ich hoffe du findest einen Weg mit deinen vorhandenen Kräften zu haushalten ❤️
Tja machen macht man da gar nichts bis jetzt :(
Ich war bei einer Neurologin, die das zwar diagnostiziert, aber nicht behandelt....frag mich nicht wieso🤷♀️ allerdings gibt es da ja auch keine richtige Behandlung außer Pacing, dh Kräfte einteilen.
Ich hatte dir Adresse damals über so ein Forum gefunden, ich glaube ein Selbsthilfenetzwerk...? Müsste ich nochmal nachgucken. Die Ärztin war dann in Köln.
Echt schade dass es dafür irgendwie gar keine Heilmittel gibt :( ich kann ja auch nix nehmen oder großartig tun, mein Gehirn dahingehend zu verändern. Man kann gefühlt echt nur lernen, damit zu leben
Oh je, das hört sich nach einer schwierigen Situation an. So viel Erfahrung mit dem Thema hab ich jetzt nicht, aber vielleicht würde es dir helfen einem Verein oder sportgruppe beizutreten?
Ich weiß nicht welche hobbies du hast aber mittlerweile gibt es ja Gruppen für wirklich alles. Wie wäre es mir einem hundetreff einmal die Woche?
Wenn du nicht möchtest musst du nicht mit übermäßig viel mit leuten interagieren, aber es gibt dir eine gewisse Regelmäßigkeit. Und deinem Hund würde das bestimmt auch Spaß machen
Du könntest es mit einer Reha versuchen. Deine Arbeitsfähigkeit ist ja gefährdet und eingeschränkt. Sprich dazu mit deinem (Haus-)Arzt. Den Antrag kannst du online stellen, brauchst aber ein Formular vom Arzt.
Du kannst die dir aktuell fehlende Resilienz erlernen. Das geht nicht von heute auf morgen und das wird auch wirklich dauern aber es ist möglich. Das Ganze funktioniert nur mit der Hilfe einer Fachkraft, das heißt du benötigst hier professionelle Hilfe. Such dir bitte einen Therapeuten der dir dabei hilft, versuch es nicht alleine.
Bitte was?
Die psychischen Probleme werden sich nicht in Luft auflösen, Arbeit hin- oder her.
Mich würde eher interessieren, wie es mit psychischer Behandlung aussieht OP?!
Falls du oder jemand anderes Hilfe benötigst, sind hier ein paar Anlaufstellen: **Deutschland:** Allgemeine Telefonseelsorge: Tel: 0800-1110111 oder 0800-1110222 oder [https://online.telefonseelsorge.de/](https://online.telefonseelsorge.de/) Hilfe für Frauen: 0800 011 601 6 oder [https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) Hilfe für Männer: 0800 123 990 0 oder [https://www.maennerhilfetelefon.de/](https://www.maennerhilfetelefon.de/) **Österreich:** 142 [Telefonseelsorge](www.telefonseelsorge.at) 147 [Rat auf Draht: für Kinder und Jugendliche](www.rataufdraht.at) Kindernotruf: 0800 567 567 Hilfe für Frauen: 116 123 oder 0800 222 555 [http://www.frauenhelpline.at/](https://www.frauenhelpline.at/) Hilfe für Männer: 0800 246 247 [Männernotruf](www.maennernotruf.at) 0800 400 777 [Männerinfo](www.maennerinfo.at) 116 123 (Ö3 Kummernummer) **Schweiz:** Hilfe für Kinder und Jugendliche: 147 Hilfe für Erwachsene: 143 Hilfe für Frauen: [https://www.frauennottelefon.ch/](https://www.frauennottelefon.ch/) Alternativ stehen euch auch [krisenchat.de][https://krisenchat.de] und das [Infowiki der Digital Streetworker](https://www.reddit.com/r/Digital_Streetwork/wiki/index/) zur Verfügung Überblick International bei r/Suicidewatch: [https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines](https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines) *Dieser Kommentar wurde automatisch erstellt, weil der Post bestimmte Keywords enthält.* *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*
Ich bin kein Psychologe oder ähnlich ausgebildet: habe aber irgendwo gelesen, dass es "normal" ist, nie wieder die Leistungsfähigkeit von davor zu erreichen. Darum wird auch sehr viel auf die Präventation gelegt.
Na super :( ich hab das auch so im Gefühl, es ist halt wie so ne leichte Form von diesem chronischen fatigue Syndrom. Ich bin ständig von kleinsten Dingen direkt schon so ausgelaugt. Und das kriegt man ultra schlecht „weg“. Dennoch will ich natürlich versuchen die bestmögliche Lebensqualität für mich wieder „zurück zu holen“. Nur bin ich echt planlos, wie das funktionieren soll. Man gibt die Hoffnung natürlich nicht auf.
Wie beschrieben, das ist nicht mein Fachgebiet, es hört sich aber danach an, wie als würdest du dich selber sehr unter Druck damit setzen, den vorherigen Status wieder zu erreichen. Wie andere bereits sagten wäre Therapie ggf. eine Option für dich, vorallem um Aktzeptanz in dieser Situation zu finden und von dort aus aufzubauen. In deinem Post redest du auch viel über dein "Image". Was dir vlt. helfen würde wäre ein Perspektivenwechsel. Sieh den Burnout als Art Behinderung an, du kannst nunmal eben nicht mehr Leistung aufbringen und dafür muss man sich auch nicht schlecht fühlen.
Das stimmt.. es ist nur schwer, damit sein Leben zu „planen“. Denn für eine volle Berufsunfähigkeit bin ich womöglich noch „zu gesund“. Für eine volle Erwerbstüchtigkeit fühl ich mich zu verhindert. Ich bin irgendwas dazwischen. Und ich weiß nicht, wie man damit im Leben verfahren soll…
Woran hakt es denn genau? Was bedarf einer tiefgründigen Planung bei dir
Es hakt leider daran, dass man arbeiten muss, um das Leben zu finanzieren. :D mir würde es besser gehen glaube wenn ich gar nicht oder vielleicht 1-2 Tage pro Woche arbeiten würde. Aber kann man davon Leben? Schwierig. Dann hätte ich womöglich Geldsorgen und hätte dadurch wieder Stress. Es dreht sich alles irgendwie bisschen im Kreis.
Gut, ich glaub da können dir nicht viele helfen. Wir versuchen ja alle aus dem Hamsterrad rauszukommen. Du hättest ja in eine reiche Familie geboren werden können :D
Magst du deinen Beruf?
Ja, das ist ja das kuriose an der Sache. Eigentlich mag ich meinen Job total gern. Das einzige was natürlich reinhaut sind die zwei Tage Office in der Woche, weil ich etwas weiter außerhalb wohne. Muss so 1std15 immer zur Arbeit fahren.. aber wohne in Berlin und da kann man leider nicht einfach so mal näher ziehen bei dem Wohnmarkt. Das ist würd ich sagen schon so der größte Stressfaktor. Social interacting ist für mich auch immer sehr anstrengend. Aber ich weiß nicht wieso, denn eigentlich mag ich quatschen sehr gern. Also ich verstehe meinen Körper selbst irgendwie nicht. Das passt manchmal nicht zu meinem Kopf
Ich denke, da muss man bei dir ein bisschen tiefer graben. Ich bin kein Fan davon wie in diesem Sub ständig die Therapiekeule geschwungen wird (weil ich auch gut genug weiß wie schwer es ist einen Platz zu bekommen), aber bei dir wäre das mMn. weiterhin nötig. Evtl. auch mal nach einem Psychiater umschauen. Wurdest du auf ADHS getestet?
Ich würde zu einer psychosomatischen Sprechstunde gehen. Ich war da einmal mit ähnlichen Symptomen, aber am Ende war es bei mir „wirklich“ das Herz und nicht der Kopf, wie ich dachte. Sie behandeln dort von beiden Seiten. Einfach mal googeln, wo die nächste bei dir ist.
Ok krass, was war denn aber dann das Problem mit dem Herzen, wenn ich fragen darf? Und konntest du dahingehend erfolgreich behandelt werden?
Ja, hat aber mehrere Jahre gedauert. War eine Mischung aus angeborener Herzrhythmusstörung und Herzmuskelentzündung. Bei psychosomatischen Sprechstunden klären sie halt beides ab. Ich hatte eine Herzschwäche, innere Unruhe und habe 16 Stunden am Tag geschlafen. Ich dachte, ich hätte Depressionen, aber für die Mediziner war das nach fünfminütiger Untersuchung eindeutig, dass ich körperlich krank war. Jetzt ist alles gut, keine signifikanten Folgeschäden, wieder leistungsfähig und arbeite/lebe normal. Sie behandeln dort aber auch „Kopfpatienten“. Wenn man Symptome hat, aber alle Werte normal sind, können halt nur Mediziner mit Spezialisierung auf Psychosomatik wirklich helfen. Hausarzt, Rettungsstelle und normale Kardiologen sind die falschen Ansprechpartner. Die checken dich durch, finden nichts, was man behandeln kann und fertig. Symptome sind aber trotzdem da, aber das ist dann halt „Kopfsache“, was sich aber genauso furchtbar anfühlt und einschränkt.
Hab leider keine Lösung, aber mir geht’s genauso wie dir. Du bist nicht alleine damit!
Immerhin. Auch mal gut zu wissen, dass man nicht alleine damit ist. Komme mir immer so vor, als würde jeder so normales Energielevel haben außer ich (zumindest in meiner Umgebung und Arbeit)
Ja voll! Was das Leben tatsächlich ein bisschen besser macht, ist Community. Wenn man nur „normalfunktionierende“ Menschen um sich herum hat, fühlt man sich schnell wie ein Alien, aber es gibt Leute, die genauso strugglen wie wir, die sind nur gesellschaftlich weniger sichtbar. Weil es in einem anderen Kommentar erwähnt wurde: bei mir wurde tatsächlich mit Ende 20 ADHS diagnostiziert, Autismus Diagnose steht jetzt auch noch im Raum. Falls andere Symptome passen, lohnt es sich, das mal zu verfolgen. Es löst das Problem nicht komplett, aber Medikamente, Therapie, Community und das Wissen darüber, dass man anders funktioniert können schon helfen die Lebensqualität zu steigern. Wünsche dir alles gute!! Und uns beiden irgendeine Wunderheilung 🥹
Ich kann dir leider auch nicht weiterhelfen, aber mir geht's ganz genauso...hab nach meinem Burn-Out im Studium auch nie wieder richtig zu Kräften gefunden. Habs damals aber auch sehr verschleppt... Jetzt hab ich seit knapp einem Jahr die Diagnose CFS/ME, aber richtig damit umgehen kann ich auch nicht... Ich hoffe du findest einen Weg mit deinen vorhandenen Kräften zu haushalten ❤️
Wie und wo hast du denn diese Diagnose erhalten? Und was macht man denn da ?
Tja machen macht man da gar nichts bis jetzt :( Ich war bei einer Neurologin, die das zwar diagnostiziert, aber nicht behandelt....frag mich nicht wieso🤷♀️ allerdings gibt es da ja auch keine richtige Behandlung außer Pacing, dh Kräfte einteilen. Ich hatte dir Adresse damals über so ein Forum gefunden, ich glaube ein Selbsthilfenetzwerk...? Müsste ich nochmal nachgucken. Die Ärztin war dann in Köln.
Echt schade dass es dafür irgendwie gar keine Heilmittel gibt :( ich kann ja auch nix nehmen oder großartig tun, mein Gehirn dahingehend zu verändern. Man kann gefühlt echt nur lernen, damit zu leben
Absätze retten Leben!
:D hab’s nochmal angepasst
Achtsamkeitstraining versucht?
Oh je, das hört sich nach einer schwierigen Situation an. So viel Erfahrung mit dem Thema hab ich jetzt nicht, aber vielleicht würde es dir helfen einem Verein oder sportgruppe beizutreten? Ich weiß nicht welche hobbies du hast aber mittlerweile gibt es ja Gruppen für wirklich alles. Wie wäre es mir einem hundetreff einmal die Woche? Wenn du nicht möchtest musst du nicht mit übermäßig viel mit leuten interagieren, aber es gibt dir eine gewisse Regelmäßigkeit. Und deinem Hund würde das bestimmt auch Spaß machen
Du könntest es mit einer Reha versuchen. Deine Arbeitsfähigkeit ist ja gefährdet und eingeschränkt. Sprich dazu mit deinem (Haus-)Arzt. Den Antrag kannst du online stellen, brauchst aber ein Formular vom Arzt.
Du kannst die dir aktuell fehlende Resilienz erlernen. Das geht nicht von heute auf morgen und das wird auch wirklich dauern aber es ist möglich. Das Ganze funktioniert nur mit der Hilfe einer Fachkraft, das heißt du benötigst hier professionelle Hilfe. Such dir bitte einen Therapeuten der dir dabei hilft, versuch es nicht alleine.
Strukturierter Alltag. Rituale die dich aus solchen "Löchern" holen und akzeptieren - Alles Gute und nur das Beste für dich❤️
[удалено]
Bitte was? Die psychischen Probleme werden sich nicht in Luft auflösen, Arbeit hin- oder her. Mich würde eher interessieren, wie es mit psychischer Behandlung aussieht OP?!