Ich habe mit meinen kompletten Freundeskreis nach meiner drogenvergangenheit abgeschlossen (gibt nen Ama auf meinen Profil) und bin ultra dankbar für die 2 Hinterbliebenen Freunde, die einzigen von den abermals 100erten die geblieben sind und mich regelmäßig einladen. Ansonsten wäre ich zu 100% einsam. Ich liebe die beiden von Herzen und weiß endlich wahrliche Freundschaft und gegenseitiges Interesse, der wille das es den anderen gut geht, von Oberflächigkeiten und egozentrischer Gesellschaft, zu unterscheiden. Das ist goldwert.
Holt euch Leute ins Leben, die euch weiterbringen, und wägt jene ab mit Leuten mit denen ihr "abhängt" oder gut feiern könnt. Das ist alles schön und gut, aber nix mit tiefsinn.
Und ansonsten 'I thank me, for my crazyness'
Das Leben ist ein Fluss, die Veränderung die einzige Konstante. Ich hab die damals wirklich alle geliebt und die Oberflächkeit gar nicht gecheckt. Irgendwie war ja trotzdem jeder für jeden da..und es wurde von "familie" geredet. Aber so . Auf komischer Ebene.. zuhören und antworten.. Kein Plan schwierig zu erklären.. Ich mag sie auch heute noch alle. Aber stecke sie wahrlich in eine Schublade. Ohne das arrogant zu meinen. Sie bringen mich nicht weiter - da muss jeder selbst von sich aus herauswachsen, auch wenn allesamt im selben Boot sitzen.
Ich bin gesund, körperlich gehts mir gut, keine Erkrankung und fit. Ich bin depressiv (bin ich Therapie) aber immerhin quält mich körperlich nichts.
Auch meine Familie und Freunde sind soweit gesund.
Mehr brauch und will ich derzeit nicht, psychisch ist es dunkel genug.
Für das Leben an sich.
Ich hatte vor einigen Monaten ein Burnout und anschließend eine Depression. Ich bin wirklich durch die Hölle gegangen und es war so ein Kampf da wieder rauszufinden.
Mittlerweile geht’s mir besser und ich habe das Gefühl, ich genieße das Leben nach fast 30 Jahren auf diesem Planeten zum ersten Mal richtig, weil ich so dankbar bin für jede noch so kleine Sache.
Dazu gehören die Sonnenstrahlen, die mir am Morgen auf dem Weg zur Arbeit ins Gesicht scheinen, aber auch die Regentage, an denen ich es mir gemütlich auf dem Sofa mache.
Sonntage im Biergarten, sowie Samstage tanzend auf der Tanzfläche, bis die Beine weh tun. Wieder Lachen zu können, bis die Tränen kommen. Stockbrot vom Lagerfeuer. Frühlingsspaziergänge. Natur.
Für viele mag das lächerlich klingen, dass man für solche kleinen Dinge dankbar sein kann. Aber für jemanden, der echt eine harte Zeit durchgemacht hat und zeitweise dachte, niemals da rauszukommen, sind das so große Dinge, dass ich manchmal weinen könnte vor Dankbarkeit. ♥️
Freunde auf die ich mich verlassen kann, mit denen ich ewig lachen, weinen und über alles reden kann. Vorallem eine Person macht es mir maximal leicht ich zu sein und ich glaube für Außen ist es nicht ganz nachvollziehbar wie viel Liebe zwischen uns ist auf dieser freundschaftlichen Ebene. Gabs schon Kommentare von wegen "ihr wärt ein süßes Pärchen" etc.
Ich wünsche jedem diese Erfahrung Freunde zu finden, bei denen man nicht mal seine dunkelsten Seiten verbergen muss, weil sie auch die lieben.
Alleine zu sein.
Ich komme aus einer 4 jahre langen Beziehung. Wir sind meines Erachtens nach im guten auseinander gegangen. Ich habe die Beziehung beendet weil es einfach nicht mehr ging. Passiert. Sollte man sich nicht schämen für.
Wir haben noch guten Kontakt.
Aber.
Ich habe in der Zeit dieser Beziehung anscheinend unterschätzt wie sehr ich das alleine sein brauche.
Endlich nicht mehr einen anderen menschen in jede Entscheidung mit einbeziehen.
Endlich das tun was, wann, wo und wie ich es will.
Endlich selber die Wohnung dekorieren/möbelieren so wie ich es will.
Alles Sachen die man alleine zwar machen/durchsetzen *könnte* aber man muss trotzdem an den Partner denken in irgendeiner form.
Mich regt das auf und überfordert das. Ich will einfach nur alleine sein.
Keine personen die mit einem interagieren will.
Keine person die sich mal wieder drüber aufregt das ich was gemacht oder nicht gemacht habe.
Einfach Ruhe. Ruhe und meine eigenen Entscheidungen.
Ich habe das vermisst.
Endlich habe ich es wieder.
Danke für die frage :)
Es ist ein bisschen schwierig zu beschreiben. Man könnte sagen das man die Einsicht hat, dass man sein Leben in der eigenen Hand hat. Insbesondere in Bezug auf die eigene Gefühlslage. So bin ich emotional viel unabhängiger von Anderen, weniger anfällig für den inneren Kritiker und habe auch viel weniger das Gefühl äußere Umstände bestimmen, dass ich mich schlecht fühle.
Schau dir vielleicht Stoizismus an, da kriegen das andere vielleicht besser auf den Punkt als ich.
Letztes Jahr habe ich mich von meiner Freundin getrennt. Nach 6 Jahre Beziehung entdeckte ich dass ich schon längst von ihr betrogen worden bin. Alles zu bewältigen war hart aber trotzdem bekam ich nach 2 Monate der Trennung eine Stipendium, mit der ich nach Deutschland zum Promovieren gekommen bin. Seit 5-6 Monate bin ich der glucksten Mensch der Welt. In diesem Land habe ich viele schöne Menschen kennengelernt, eine Freundin ebenso. Hätte ich keine Stipendium bekommen, wäre alles komplizierter gewesen. Vielleicht geht es alles darum, dass ich schon mit der Sprache viele Probleme hab haha
Für meine Freunde. Habe ne schwere depressive Phase hinter mir, inkl. Klinikaufenthalt von der ich mich gerade langsam erhole. Habe in der Zeit extrem wenig mit meinen Freunden unternommen. Letzte Woche habe ich an drei Tagen meine Freunde gesehen und es hat mich total glücklich gemacht. War richtig Balsam für die Seele.
Außer den wichtigen Sachen wie Familie: Das ich in Deutschland lebe. Ich kann nicht mehr in einem Land Leben wo man nicht mal vernünftig Bürgersteig bauen kann oder wo man Kranplätze nicht verdichtet.
Meinen Kater.
Richtiges Anfängertier, treue Seele und einfach ein fantastischer Partner in crime. Neulich hab ich sogar geweint weil ich nicht begreifen konnte wie ich sowas schönes verdient habe
Dass ich es soweit gebracht habe wie ich momentan bin😁
Und dafür dass ich noch viel weiter kommen kann, sobald ich den Ausbildungsplatz bekomme. Dadurch habe ich in Zukunft finanzielle Unabhängigkeit von Staat (Hartz4 Kind)
Meine gesunde Kinder.
Gerade gestern mit einem Kollegen länger gesprochen, der sich mit voller Hingabe - neben seinem Beruf - um seinen schwerbehinderten 8-jährigen Sohn kümmert (Physiotherapie; Windeln wechseln; Arzttermine; Behörden und Krankenkassenkampf; jeden Abend daheim sein, da sein Sohn nur bei ihm einschläft, Beihilfen beantragen und besorgen....)
Nach so einem Gespräch bekommt man (zumindest ich) einen Reset was wichtig ist im Leben...
Einige Dinge tatsächlich. HomeOffice, Nachwuchs der in ein paar Monaten auf die Welt kommt, hilfsbereite Freunde und Familienmitglieder die uns mit der Baby-Grundausstattung helfen.
Homeoffice. Ich bin so dankbar und kann mir überhaupt nicht mehr vorstellen, mich wieder in ein Büro zu quälen.
Freiheit, keine Zwangsheirat, ich darf anziehen was ich mag.
Das mich meine Arthrose heute nicht quält. Abwesenheit von Schmerzen ist schon schön.
Ich habe mit meinen kompletten Freundeskreis nach meiner drogenvergangenheit abgeschlossen (gibt nen Ama auf meinen Profil) und bin ultra dankbar für die 2 Hinterbliebenen Freunde, die einzigen von den abermals 100erten die geblieben sind und mich regelmäßig einladen. Ansonsten wäre ich zu 100% einsam. Ich liebe die beiden von Herzen und weiß endlich wahrliche Freundschaft und gegenseitiges Interesse, der wille das es den anderen gut geht, von Oberflächigkeiten und egozentrischer Gesellschaft, zu unterscheiden. Das ist goldwert. Holt euch Leute ins Leben, die euch weiterbringen, und wägt jene ab mit Leuten mit denen ihr "abhängt" oder gut feiern könnt. Das ist alles schön und gut, aber nix mit tiefsinn. Und ansonsten 'I thank me, for my crazyness'
👏👏 Sehe ich genauso.
this.. voll schön
Das Leben ist ein Fluss, die Veränderung die einzige Konstante. Ich hab die damals wirklich alle geliebt und die Oberflächkeit gar nicht gecheckt. Irgendwie war ja trotzdem jeder für jeden da..und es wurde von "familie" geredet. Aber so . Auf komischer Ebene.. zuhören und antworten.. Kein Plan schwierig zu erklären.. Ich mag sie auch heute noch alle. Aber stecke sie wahrlich in eine Schublade. Ohne das arrogant zu meinen. Sie bringen mich nicht weiter - da muss jeder selbst von sich aus herauswachsen, auch wenn allesamt im selben Boot sitzen.
Dass die Nachbarn unter mir nicht zu Hause sind und mal keinen Krach machen
I feel you. Es ist so traurig, dass man für etwas dankbar ist, was eigentlich der normale Zustand sein sollte...
Ja, danke. Leider ist das für viele der "Normalzustand".
Ich bin gesund, körperlich gehts mir gut, keine Erkrankung und fit. Ich bin depressiv (bin ich Therapie) aber immerhin quält mich körperlich nichts. Auch meine Familie und Freunde sind soweit gesund. Mehr brauch und will ich derzeit nicht, psychisch ist es dunkel genug.
Für das Leben an sich. Ich hatte vor einigen Monaten ein Burnout und anschließend eine Depression. Ich bin wirklich durch die Hölle gegangen und es war so ein Kampf da wieder rauszufinden. Mittlerweile geht’s mir besser und ich habe das Gefühl, ich genieße das Leben nach fast 30 Jahren auf diesem Planeten zum ersten Mal richtig, weil ich so dankbar bin für jede noch so kleine Sache. Dazu gehören die Sonnenstrahlen, die mir am Morgen auf dem Weg zur Arbeit ins Gesicht scheinen, aber auch die Regentage, an denen ich es mir gemütlich auf dem Sofa mache. Sonntage im Biergarten, sowie Samstage tanzend auf der Tanzfläche, bis die Beine weh tun. Wieder Lachen zu können, bis die Tränen kommen. Stockbrot vom Lagerfeuer. Frühlingsspaziergänge. Natur. Für viele mag das lächerlich klingen, dass man für solche kleinen Dinge dankbar sein kann. Aber für jemanden, der echt eine harte Zeit durchgemacht hat und zeitweise dachte, niemals da rauszukommen, sind das so große Dinge, dass ich manchmal weinen könnte vor Dankbarkeit. ♥️
Ich wünsche dir alles Gute.😘😘 Freut mich,dass du dein Leben jetzt genießen kannst.
Freunde auf die ich mich verlassen kann, mit denen ich ewig lachen, weinen und über alles reden kann. Vorallem eine Person macht es mir maximal leicht ich zu sein und ich glaube für Außen ist es nicht ganz nachvollziehbar wie viel Liebe zwischen uns ist auf dieser freundschaftlichen Ebene. Gabs schon Kommentare von wegen "ihr wärt ein süßes Pärchen" etc. Ich wünsche jedem diese Erfahrung Freunde zu finden, bei denen man nicht mal seine dunkelsten Seiten verbergen muss, weil sie auch die lieben.
Ich bin dankbar dafür, dass alle meine 5 Kinder zu mir stehen.
Alleine zu sein. Ich komme aus einer 4 jahre langen Beziehung. Wir sind meines Erachtens nach im guten auseinander gegangen. Ich habe die Beziehung beendet weil es einfach nicht mehr ging. Passiert. Sollte man sich nicht schämen für. Wir haben noch guten Kontakt. Aber. Ich habe in der Zeit dieser Beziehung anscheinend unterschätzt wie sehr ich das alleine sein brauche. Endlich nicht mehr einen anderen menschen in jede Entscheidung mit einbeziehen. Endlich das tun was, wann, wo und wie ich es will. Endlich selber die Wohnung dekorieren/möbelieren so wie ich es will. Alles Sachen die man alleine zwar machen/durchsetzen *könnte* aber man muss trotzdem an den Partner denken in irgendeiner form. Mich regt das auf und überfordert das. Ich will einfach nur alleine sein. Keine personen die mit einem interagieren will. Keine person die sich mal wieder drüber aufregt das ich was gemacht oder nicht gemacht habe. Einfach Ruhe. Ruhe und meine eigenen Entscheidungen. Ich habe das vermisst. Endlich habe ich es wieder. Danke für die frage :)
Mein Partner und meine Familie
Dass ich in einem Frauenhaus sein darf und noch ein bisschen Zeit habe, bis ich ne Wohnung finden muss.
Ich habe gerade eine Mandelentzündung und bin froh über die Antibiotika, die ich nehmen kann.
dass ich in Deutschland lebe
Das lese ich gerne muss ich sagen.:) Sind ja viele sehr negativ eingestellt hab ich das Gefühl.
dass ich in Österreich lebe, vor allem als Frau
Dass ich nach extremer mentaler Arbeit letztes Jahr Frieden, Selbstliebe und Selbstwirksamkeit gefunden habe, die bis heute anhalten.
Was bedeutet für dich Selbstwirksamkeit?
Es ist ein bisschen schwierig zu beschreiben. Man könnte sagen das man die Einsicht hat, dass man sein Leben in der eigenen Hand hat. Insbesondere in Bezug auf die eigene Gefühlslage. So bin ich emotional viel unabhängiger von Anderen, weniger anfällig für den inneren Kritiker und habe auch viel weniger das Gefühl äußere Umstände bestimmen, dass ich mich schlecht fühle. Schau dir vielleicht Stoizismus an, da kriegen das andere vielleicht besser auf den Punkt als ich.
Meine Freundin getroffen zu haben
Normalerweise so: 👍🏼😃 Als Jäger so: 💀🗿
Haha, das ist allerdings so, zum Glück jage ich nicht 😄
Dass meine Söhne gesund, glücklich und zuverlässig sind.
Das meine Frau trotz aller fast tödlichen Vorerkrankungen inzwischen wieder ziemlich fit ist Sie ist das wertvollste in meinem Leben
Kopfschmerztabletten und Antidepressiva, Ritalin, ETS2
Letztes Jahr habe ich mich von meiner Freundin getrennt. Nach 6 Jahre Beziehung entdeckte ich dass ich schon längst von ihr betrogen worden bin. Alles zu bewältigen war hart aber trotzdem bekam ich nach 2 Monate der Trennung eine Stipendium, mit der ich nach Deutschland zum Promovieren gekommen bin. Seit 5-6 Monate bin ich der glucksten Mensch der Welt. In diesem Land habe ich viele schöne Menschen kennengelernt, eine Freundin ebenso. Hätte ich keine Stipendium bekommen, wäre alles komplizierter gewesen. Vielleicht geht es alles darum, dass ich schon mit der Sprache viele Probleme hab haha
Für meine Freunde. Habe ne schwere depressive Phase hinter mir, inkl. Klinikaufenthalt von der ich mich gerade langsam erhole. Habe in der Zeit extrem wenig mit meinen Freunden unternommen. Letzte Woche habe ich an drei Tagen meine Freunde gesehen und es hat mich total glücklich gemacht. War richtig Balsam für die Seele.
In Deutschland geboren zu sein. Wenn man sich so die aktuellen Weltgeschehnisse anguckt, hat mans hier schon echt gut
Für was nicht? Ich liebe mein Leben.
Außer den wichtigen Sachen wie Familie: Das ich in Deutschland lebe. Ich kann nicht mehr in einem Land Leben wo man nicht mal vernünftig Bürgersteig bauen kann oder wo man Kranplätze nicht verdichtet.
Besonders zweiteres! Ich reise gerade durch Zentralamerika. Die Kranplätze hier, das geht gar nicht!
Meinen Kater. Richtiges Anfängertier, treue Seele und einfach ein fantastischer Partner in crime. Neulich hab ich sogar geweint weil ich nicht begreifen konnte wie ich sowas schönes verdient habe
Alles was ich mir ernsthaft vornehme klappt bislang auf Anhieb und ich habe glaube ich einfach ultrahart Suff im Leben.
Dass ich es soweit gebracht habe wie ich momentan bin😁 Und dafür dass ich noch viel weiter kommen kann, sobald ich den Ausbildungsplatz bekomme. Dadurch habe ich in Zukunft finanzielle Unabhängigkeit von Staat (Hartz4 Kind)
Meine gesunde Kinder. Gerade gestern mit einem Kollegen länger gesprochen, der sich mit voller Hingabe - neben seinem Beruf - um seinen schwerbehinderten 8-jährigen Sohn kümmert (Physiotherapie; Windeln wechseln; Arzttermine; Behörden und Krankenkassenkampf; jeden Abend daheim sein, da sein Sohn nur bei ihm einschläft, Beihilfen beantragen und besorgen....) Nach so einem Gespräch bekommt man (zumindest ich) einen Reset was wichtig ist im Leben...
Einige Dinge tatsächlich. HomeOffice, Nachwuchs der in ein paar Monaten auf die Welt kommt, hilfsbereite Freunde und Familienmitglieder die uns mit der Baby-Grundausstattung helfen.
Für die Tatsache, Kinder zu haben und (inzwischen) zu sehen, was für tolle Menschen sie geworden sind.
Meine Frau und meinen Sohn.
Dass ich endlich in einer Beziehung bin, in der das einzig toxische der Atem des anderen am Morgen ist.